MacBeth
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Daniel P. Schenk und Alexander Roth veröffentlichten vor einer Weile den kleinen Film A Gamers Day, der die Spielergemeinde im Sturm eroberte. Die Geschichte eines Tages im Leben eines Spielers nur mit PC und Internet erreichte schnell den Kultstatus und wurde 700000 Mal heruntergeladen. Nach diesem riesigen Erfolg wagten sich Daniel P. Schenk und sein Team um Alexander Roth an ein weiteres Thema aus dem Spielebereich, die Cheater.
Der rund 50-Minuten lange Film wurde diesmal mit sehr viel mehr Aufwand produziert. Nachdem A Gamers Day rund ein Jahr Produktionszeit hatte und gut 1000 Euro verschlang, kamen bei The Cheat Report Sponsoren mit an Bord und ein Produktionsfirma, wodurch sich neue Möglichkeiten boten, aber auch Risiken.
Denn der Witz und der Flair von A Gamers Day sollte auch bei The Cheat Report erhalten bleiben. So entschlossen sich die Macher auch beim zweiten Film wieder auf Amateur-Darsteller zu setzen und einen Film von Spielern für Spieler zu machen und den speziellen Charme dadurch zu erhalten.
Das Ergebnis gibt es nun seit dem 17. Februar für 3,50 Euro zum Download. Der Film zeigt mit jugendlichem Witz und Charme die verquere Welt der Cheater, einer Spielergruppe um die sich im Spielebereich im Lauf der Zeit tausende von Geschichten, Flames und Vorurteile bildeten.
All diese Dinge, wie der Bezug zu den Geschlechtsmerkmalen (Cheater haben alle einen kleinen …) und vieles mehr wird hier wunderbar durch den Kakao gezogen und man kommt ob des Einsatzes eines Anti-Cheat Sonderkommandos namens PACT, einem Cheater-Kinderheim für den gestörten Cheater-Nachwuchs, einer Cheater-Historie, dem Cheater-Gen und vielem mehr gar nicht mehr aus dem Schmunzeln heraus.
Zudem ist als Sprecher im Film Joachim Kerzel dabei. Kerzel, der seine Stimme bereits Robert De Niro, Harvey Keitel, Dennis Hopper und Jack Nicholson lieh, verleiht mit seiner Erzählkraft dem Film einen weiteren Pluspunkt.
Eine besondere Herausforderung wurde die Musik, da bei diesem professionellerem Projekt nicht einfach bekannte Songs genommen werden konnten. Erst als der Schweizer Komponist Maurice Greder für den Soundtrack gewonnen werden konnte war auch dieses Problem gelöst. Musikalisch gibt es zudem auch einen kleinen Gastauftritt des Berliner Musikers Jan Hegenberg, dessen Hymne Cheater an die Wand vielen eSportlern gut in Erinnerung sein dürfte.
Das Team um Schenk und Roth schaffte es auch dieses Mal wieder wirklich gut einen einfach schönen eSport-Film auf die Beine zu stellen, und das diesmal mit nur rund 10 Tagen Produktionszeit, rund drei Monaten Post-Produktion und mit ca. 25.000 Euro Produktionskosten.
Wer der Faszination von A Gamers Day erlag wird sich bei The Cheat Report erneut herrlich wohl fühlen und rund 50-Minuten einen parodistischen Blick auf die eSports Welt und dem allseits verteufelten Phänomen der Cheater erleben.
Herunterladen könnt ihr euch den Film auf der offiziellen Seite www.thecheatreport.com für schlappe 3,50 Euro. Wie das genau funktioniert erfahrt ihr auf der Seite im Downloadbereich, wo es umsonst auch den Teaser und Trailer für euch gibt.
für leute die sich den als zocker und inetjunkie noch nicht angeschaut haben...zieht euch den rein
hab den vor nem jahr oder noch länger her, schon gesehen und ders einfach geil gemacht