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Shutter Island

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Ein Film von Martin Scorsese knüpft an den gleichnamigen Roman an, den ich nicht kenne, und spielt auf einer Insel voller geistesgestörter Schwerverbrecher. US-Marshall Edward Daniels ( Leonardo di Caprio ) untersucht mit seinen Partner das rätselhafte Verschwinden einer Patientin. Ja und mehr wollte ich mir jetzt nicht durchlesen, immerhin ist es ein Psycho-Thriller :)

Mit dabei ist natürlich wieder der gute alte Leonardo. Anscheinend verknüpft Scorsese und Leonardo eine enge Freundschaft, immerhin spielte er die Hauptrolle in seinen letzten 3 Filmen. Na wie dem auch sei, Ben Kingsley und viele andere sind ebenfalls mit an Bord.

Hier der Trailer:

http://www.youtube.com/watch?v=HYVrHkYoY80
 
Dass Di Caprio Scorseses neuer DeNiro ist, ist ja schon längere Zeit allgemein bekannt.

Trailer schaut ganz gut aus.
 
Vielleicht gar nicht schlecht. Schön, Max von Sydow wieder mal zu sehen. :)
 
sieht sehr spannend aus. wann genau ist kinostart? will leo mal wieder den oscar?
 
War drin, ist zu empfehlen. :)

Wobei mir DiCaprio in der Rolle noch immer etwas komisch vorkommt. Bin da etwas Titanic-geschädigt.
 
The Beach
Gangs of New York
Catch Me If You Can
Aviator
Departed
Blood Diamond
Der Mann, der niemals lebte

Alles "gute" Di Caprio Filme NACH Titanic und du hast den kleinen Boy von Rose immer noch im Kopf? ^^
 
Es gibt halt viele Schauspieler die man speziell mit einer Rolle verbindet.
 
Es gibt halt viele Schauspieler die man speziell mit einer Rolle verbindet.

Ja, was sehr schade bei Di Caprio ist. Ich hab mir glücklicherweise ein neues Bild von Di Caprio geschaffen.
 
Ich habe SI auch gesehen, fand ihn aber bei Catch me if u can echt am besten! ;)
 
Ich Aviator und Der Mann, der niemals lebte ^^

Obwohl in Titanic und Gangs of New York war er auch gut :)
 
Ich finde Di Caprio eigentlech in vielen Filmen sehr gut. Es ist halt bloss sehr schade, dass er sich ein Milchbubi Image bei Titanic aufgebaut hat.
 
wer dicaprio als schauspieler nicht würdigt und immer noch mit dem milchbubi aus titanic verbindet ist filmtechnisch irgendwie hängen geblieben. die meisten filme mit ihm habe ich gesehen und ich fand ihn in jeder rolle absolut klasse. am besten allerdings in blood diamond.

shutter island fand ich gut. aber wenn ich einen film von scrosese mit dicaprio sehe ist die erwartungshaltung dementsprechend hoch. erfüllt wurde diese diesmal leider nicht.
 
Was war an dem Ende denn bitte offen?

Wikipedia said:
Mehrdeutigkeit

Das Ende des Films belegt nicht ganz eindeutig, dass die Wendung der Handlung im Leuchtturm wirklich die Auflösung der ganzen Geschichte um Andrew Laeddis und Shutter Island war.

Zum einen lassen ein Pflaster von Beginn der Filmhandlung und eine später sichtbare, stark an einen chirurgischen Eingriff erinnernde Narbe an seiner linken Schläfe vermuten, dass an ihm bereits ein Eingriff am Kopf durchgeführt worden war. Zum anderen ist die Szene mit Rachel Solando in der Höhle eine der wenigen sachlich-nüchternen und nicht durch Halluzinationen, Albträume, psychotisches oder offensichtlich gespieltes Verhalten bestimmten Passagen des Films und ihre Erklärung gibt eine weiterhin plausible zweite Erklärung für eine mögliche inhumane Psychiatrie auf Shutter Island. Des Weiteren kommen in der Handlung des Öfteren Gegenstände vor, welche nicht in das Bild einer zivilen Nervenheilanstalt passen. So zum Beispiel eine Feldflasche der Army aus der Rachel Solando trinkt, ein Funkgerät der Army auf dem Schreibtisch des Professors im Leuchtturm oder der Jeep des sich sehr militärtypisch gebenden Klinikleiters.

Dessen Satz: "Würden Sie sich wehren, wenn ich meine Zähne in Ihre Augen schlage, bevor Sie erblinden?" beschreibt nach der Verschwörungs-Interpretation genau das Vorgehen der Ärzte in Leuchtturm.

Es bleibt auch offen, ob Laeddis die Bekehrung und seinen anschließenden Rückfall in seine Marshal-Rolle womöglich nur vorspielt, um das Rätsel um Shutter Island und vor allem den Leuchtturm endgültig aufzuklären. Ebenfalls bleibt offen, ob er sich am Ende eventuell bewusst und freiwillig der Lobotomie unterzieht, um (auf Kosten seiner Gesamtheit als Mensch) nicht länger mit der Realität, dem Mord an seiner Frau, konfrontiert zu werden. Im abschließenden Gespräch sagt Laeddis/Daniels zu Chuck/Dr. Sheehan: „An diesem Ort frage ich mich, was wäre schlimmer, zu leben wie ein Monster oder als guter Mann zu sterben?“

Da die Erzählperspektive von zahlreichen Wahnvorstellungen durchsetzt und somit unzuverlässig ist, wird jedoch eine sinnvolle Interpretation des tatsächlichen Hintergrunds der Handlung unmöglich.
 
Ich fand sie nicht offen genug. Hätte viel früher aufhören müssen. Es hätte locker gereicht Schluss zu machen als er "Partner" gesagt hat.
 
ich fand persönlich den film sehr gut und das ende war mir auch schlüssig

wenn ich ins kino gehe, dann um unterhalten zu werden und da will ich ne an jeder ecke alles hinterfragen müssen
man sollte sich auf manche situationen einlassen bin ja schließlich kein filmkritiker

für mich macht es so viel mehr spaß :D
 
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