Review: Predators

Asgard

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Hab ich mir mit nem Kumpel am Mittwoch im Kino reingezogen.

Erstmal die Story:

Von der Erde entführt, finden sich Söldner Royce, Scharfschützin Isabelle und einige andere Menschen, für die Töten zum Leben gehört, plötzlich auf einem fremden Planeten wieder. Den Grund erfahren sie schneller, als es ihnen lieb ist. Außerirdische Kreaturen mit fortschrittlicher Technologie und Tarnvorrichtung jagen sie durch den Regenwald, um ihre Skelette in die eigene Trophäensammlung aufzunehmen. Ein erbitterter Kampf entbrennt, in dem menschliche Schwächen, aber auch Stärken eine tragende Rolle spielen.

! ACHTUNG SPOILERGEFAHR !

Soweit so gut.
Bis die Menschen endlich rausfinden das sie auf nem anderen Planeten befinden,
vergeht einige Zeit. Hier gabs auch nen akkuraten Facepalm.
Die kommen auf ner riesigen Lichtung. Einer sagt auch noch die Sonne habe sich seit ihrer Ankunft nicht bewegt.
In der nächsten Szene kommt auch noch das beliebte Kompassspiel. Laubblatt, Nadel, Wasser. Kein Norden vorhanden.
Jetzt latscht der Trupp noch ne geschlagene viertel Stunde durchn Dschungel,
um dann an einem Abgrund endlich den Himmel zusehen und festzustellen,
das sie nicht auf der Erde sind. Ging von der Lichtung anscheinend nicht,
da konnte man nur die Sonne sehen. :D Kopf -----> Wand.

Darsteller:

Was macht ein Adrien Brody in solch einem Film ?
Ich weiss es auch nicht. Zu keinem Zeitpunkt nimmt man ihm den gebrochenen
Spec-Ops Kämpfer ab. Einzig als er in einer Szene mit der Scharfschützin "tiefgreifende"
Gespräche führt, darf er ein bisschen glänzen. Ansonsten sind ihm Arnies Fusstapfen
12 Nummern zu gross.

Gut sind die anderen "Darsteller". Bis auf die Scharfschützin.

Der Russe der sich männlich mit Claymores und Handgranaten vollhängt, um sich dann von nem Predator aufspiessen zu lassen.
Der sich bevor er sich sprengt, das Alien nochmal wüst auf russisch beschipft. :D :top

Auch sehr männlich ist der Yakuza. Mit nem Samuraischwert im Duell mit nem Predator
und schneidet ihm die Rübe runter. MÄNNLICH. Er stirbt selbstverständlich dabei.

Oder der Psychovergewaltiger, der nen Predator mit nem Käsemesser anpiekst und
dafür die Wirbelsäule samt Kopf verliert. Der Psycho lacht dabei auch noch so manisch. :D

Viele der "Zehn kleinen Negerlein" kennt man auch aus anderen Filmen.
Irgendwo schonmal gesehen, aber ich wusste nicht mehr woher. War auf alle Fälle
eine gut ausgewählte Gruppe. Allesamt überzeugender und männlicher als Brody.

Die Effekte und Sound sind Okay, insgesamt hätte aber schon ein wenig
mehr Blut fliessen dürfen und ein paar mehr Körperteile abfallen dürfen.
Sind ja nicht bei "Miss Daisy und ihr Chauffeur".

Bewertung:

Licht und Schatten.
Der Film ist absolut vorhersehbar. Die Autoren haben zwar versucht zwei, drei
Überraschungen einzubauen, scheitern aber kläglich. Alles zu leicht zu durchschauen.
Gut fand ich das es auf nen anderen Planeten spielt und die teils arniemässig männlichen Nebendarsteller.

Ich geb dem Film 6 von 10 Punkte. Hätten sie einen besseren Hauptdarsteller gewählt
und nicht stümperhaft versucht tiefgreifende Charaktere und Storywendungen zu schaffen hätte er sogar recht gut werden können. Bei Predator will ich Action, Blut,
Körperteile und Machosprüche.
 
Zu dem Film kann man zwei Dinge sagen:

- Mutig noch einen Teil zu machen - nun wieder Menschen als Opfer, Aliens gibts ja nimmer.

- Alles dennoch, wie du schon sagtest, vorhersehbar. Was wolln se denn auch viel anders machen? Und dass es auf nem anderen Planeten spielt war wohl die letzte "Idee" die neu war. ;)

Als Alien vs. Predator rauskam hätte es danach echt gereicht - war nochmal ein kleines Highlight diese beiden "Stars" nun gegeneinander antreten zu lassen. Der zweite Teil wäre nicht nötig gewesen.
 
Ich fand von vornherein Brody eine Fehlbesetzung. Er ist einfach nicht der Typ für solche Art Filme. Er glänzte in "Der Pianist" und bei tiefgreifenden Dramen sollte er auch bleiben.
 
War doch klar das des nix wird. Wenn ich so n Zinken in der Hauptrolle besetze ...
 
Asgard, sag doch gleich das isn Witz gegenüber den genialen Arni Film ^^
 
Das einzige gute an dem Film war: "verstehe schon...5 Uhr - Schlampenvergewaltigungszeit."
War iwie der einzige Saal im der laut gelacht hat! :o
 
was für n langweiliger scheiss Film . Wer immer dafür verantwortlich war der sollte nie wieder einen Film drehen . Nach gefühlten 2 Stunden ohne Predator Action bin ich rausgegangen . Was auch immer dann für Action Sequenzen folgen mochten , die hätten mir die verschwendete Zeit niemals gutgemacht . Das war eine Ohrfeige für Predator Fans . Alle Schauspieler waren langweilige Arschgesichter mit denen sich wohl keine Socke iwie indentifizieren kann , unsympathischer Haufen . Da ist ja Sissi noch actionreicher .
 
ich dachte, nach dem Laurence Fishbourne aufgetaucht ist, jetzt nimmt der film richtig fahrt auf - aber dann isser auch schon wieder gestorben :D
 
War im großen und ganzen recht Langweilig. Viel zu wenig Action-Szenen und ein Brody in einem Action-Film ist wie ein Schwarzenegger in einer Romantik-Komödie.

Hab mir mehr erwartet, aber schon allein der Versuch einem Gemetzel sowas wie eine Story zu geben, war schon ein riesen Fehler.

Ausserdem haben die ja nicht nur Menschen abgeworfen sondern auch andere Aliens. Sieht man ja in der Szene wo der Fishbourne auftaucht.
 
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