Asgard
Clanforum-Moderator
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- Mar 28, 2004
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Hab ich mir mit nem Kumpel am Mittwoch im Kino reingezogen.
Erstmal die Story:
Von der Erde entführt, finden sich Söldner Royce, Scharfschützin Isabelle und einige andere Menschen, für die Töten zum Leben gehört, plötzlich auf einem fremden Planeten wieder. Den Grund erfahren sie schneller, als es ihnen lieb ist. Außerirdische Kreaturen mit fortschrittlicher Technologie und Tarnvorrichtung jagen sie durch den Regenwald, um ihre Skelette in die eigene Trophäensammlung aufzunehmen. Ein erbitterter Kampf entbrennt, in dem menschliche Schwächen, aber auch Stärken eine tragende Rolle spielen.
! ACHTUNG SPOILERGEFAHR !
Soweit so gut.
Bis die Menschen endlich rausfinden das sie auf nem anderen Planeten befinden,
vergeht einige Zeit. Hier gabs auch nen akkuraten Facepalm.
Die kommen auf ner riesigen Lichtung. Einer sagt auch noch die Sonne habe sich seit ihrer Ankunft nicht bewegt.
In der nächsten Szene kommt auch noch das beliebte Kompassspiel. Laubblatt, Nadel, Wasser. Kein Norden vorhanden.
Jetzt latscht der Trupp noch ne geschlagene viertel Stunde durchn Dschungel,
um dann an einem Abgrund endlich den Himmel zusehen und festzustellen,
das sie nicht auf der Erde sind. Ging von der Lichtung anscheinend nicht,
da konnte man nur die Sonne sehen. Kopf -----> Wand.
Darsteller:
Was macht ein Adrien Brody in solch einem Film ?
Ich weiss es auch nicht. Zu keinem Zeitpunkt nimmt man ihm den gebrochenen
Spec-Ops Kämpfer ab. Einzig als er in einer Szene mit der Scharfschützin "tiefgreifende"
Gespräche führt, darf er ein bisschen glänzen. Ansonsten sind ihm Arnies Fusstapfen
12 Nummern zu gross.
Gut sind die anderen "Darsteller". Bis auf die Scharfschützin.
Der Russe der sich männlich mit Claymores und Handgranaten vollhängt, um sich dann von nem Predator aufspiessen zu lassen.
Der sich bevor er sich sprengt, das Alien nochmal wüst auf russisch beschipft.
Auch sehr männlich ist der Yakuza. Mit nem Samuraischwert im Duell mit nem Predator
und schneidet ihm die Rübe runter. MÄNNLICH. Er stirbt selbstverständlich dabei.
Oder der Psychovergewaltiger, der nen Predator mit nem Käsemesser anpiekst und
dafür die Wirbelsäule samt Kopf verliert. Der Psycho lacht dabei auch noch so manisch.
Viele der "Zehn kleinen Negerlein" kennt man auch aus anderen Filmen.
Irgendwo schonmal gesehen, aber ich wusste nicht mehr woher. War auf alle Fälle
eine gut ausgewählte Gruppe. Allesamt überzeugender und männlicher als Brody.
Die Effekte und Sound sind Okay, insgesamt hätte aber schon ein wenig
mehr Blut fliessen dürfen und ein paar mehr Körperteile abfallen dürfen.
Sind ja nicht bei "Miss Daisy und ihr Chauffeur".
Bewertung:
Licht und Schatten.
Der Film ist absolut vorhersehbar. Die Autoren haben zwar versucht zwei, drei
Überraschungen einzubauen, scheitern aber kläglich. Alles zu leicht zu durchschauen.
Gut fand ich das es auf nen anderen Planeten spielt und die teils arniemässig männlichen Nebendarsteller.
Ich geb dem Film 6 von 10 Punkte. Hätten sie einen besseren Hauptdarsteller gewählt
und nicht stümperhaft versucht tiefgreifende Charaktere und Storywendungen zu schaffen hätte er sogar recht gut werden können. Bei Predator will ich Action, Blut,
Körperteile und Machosprüche.
Erstmal die Story:
Von der Erde entführt, finden sich Söldner Royce, Scharfschützin Isabelle und einige andere Menschen, für die Töten zum Leben gehört, plötzlich auf einem fremden Planeten wieder. Den Grund erfahren sie schneller, als es ihnen lieb ist. Außerirdische Kreaturen mit fortschrittlicher Technologie und Tarnvorrichtung jagen sie durch den Regenwald, um ihre Skelette in die eigene Trophäensammlung aufzunehmen. Ein erbitterter Kampf entbrennt, in dem menschliche Schwächen, aber auch Stärken eine tragende Rolle spielen.
! ACHTUNG SPOILERGEFAHR !
Soweit so gut.
Bis die Menschen endlich rausfinden das sie auf nem anderen Planeten befinden,
vergeht einige Zeit. Hier gabs auch nen akkuraten Facepalm.
Die kommen auf ner riesigen Lichtung. Einer sagt auch noch die Sonne habe sich seit ihrer Ankunft nicht bewegt.
In der nächsten Szene kommt auch noch das beliebte Kompassspiel. Laubblatt, Nadel, Wasser. Kein Norden vorhanden.
Jetzt latscht der Trupp noch ne geschlagene viertel Stunde durchn Dschungel,
um dann an einem Abgrund endlich den Himmel zusehen und festzustellen,
das sie nicht auf der Erde sind. Ging von der Lichtung anscheinend nicht,
da konnte man nur die Sonne sehen. Kopf -----> Wand.
Darsteller:
Was macht ein Adrien Brody in solch einem Film ?
Ich weiss es auch nicht. Zu keinem Zeitpunkt nimmt man ihm den gebrochenen
Spec-Ops Kämpfer ab. Einzig als er in einer Szene mit der Scharfschützin "tiefgreifende"
Gespräche führt, darf er ein bisschen glänzen. Ansonsten sind ihm Arnies Fusstapfen
12 Nummern zu gross.
Gut sind die anderen "Darsteller". Bis auf die Scharfschützin.
Der Russe der sich männlich mit Claymores und Handgranaten vollhängt, um sich dann von nem Predator aufspiessen zu lassen.
Der sich bevor er sich sprengt, das Alien nochmal wüst auf russisch beschipft.
Auch sehr männlich ist der Yakuza. Mit nem Samuraischwert im Duell mit nem Predator
und schneidet ihm die Rübe runter. MÄNNLICH. Er stirbt selbstverständlich dabei.
Oder der Psychovergewaltiger, der nen Predator mit nem Käsemesser anpiekst und
dafür die Wirbelsäule samt Kopf verliert. Der Psycho lacht dabei auch noch so manisch.
Viele der "Zehn kleinen Negerlein" kennt man auch aus anderen Filmen.
Irgendwo schonmal gesehen, aber ich wusste nicht mehr woher. War auf alle Fälle
eine gut ausgewählte Gruppe. Allesamt überzeugender und männlicher als Brody.
Die Effekte und Sound sind Okay, insgesamt hätte aber schon ein wenig
mehr Blut fliessen dürfen und ein paar mehr Körperteile abfallen dürfen.
Sind ja nicht bei "Miss Daisy und ihr Chauffeur".
Bewertung:
Licht und Schatten.
Der Film ist absolut vorhersehbar. Die Autoren haben zwar versucht zwei, drei
Überraschungen einzubauen, scheitern aber kläglich. Alles zu leicht zu durchschauen.
Gut fand ich das es auf nen anderen Planeten spielt und die teils arniemässig männlichen Nebendarsteller.
Ich geb dem Film 6 von 10 Punkte. Hätten sie einen besseren Hauptdarsteller gewählt
und nicht stümperhaft versucht tiefgreifende Charaktere und Storywendungen zu schaffen hätte er sogar recht gut werden können. Bei Predator will ich Action, Blut,
Körperteile und Machosprüche.