"Marcus Nispels Remake des norwegischen Hits von 1987, in dem die Betonung deutlich mehr auf Action liegt."
Kurz zur Story:
600 jahre vor kolumbus landeten schon die wikinger an der küste nord amerikas und plünderten die dörfer der ureinwohner. der film beginnt mit einem auf grund gelaufenen wikingerschiff, das anscheint verlassen ist, doch an bord befindet sich noch ein zurück gelassener junge, der von einer ureinwohnerin gefunden wird und daraufhin bei den indianern lebt. 15 jahre später suchen die wikinger wieder die küsten heim und wollen das land "reinigen" bevor sie sich dort niederlassen. nachdem auch das heimatdorf von dem damals zurückgelassenen wikinger geplündert wurde, schwört er rache und will alle wikinger töten. der rest des films besteht denn eigentlich nur noch aus aneinandereihungen wie er sich irgendwo versteckt und wikinger tötet oder in fallen lockt.
hab mir den film gestern angeguckt und kann irgendwie nur davon abraten. wie in dem zitat oben schon steht, sucht man handlung vergebens und gesprochen wird auch so gut wie gar nicht. nun könnte man zwar denken, dass es ja ordentlich action gibt, aber diese wird durch die sehr schlechte kameraführung und zu schnelle szenenwechsel auch total versaut, da man während der kämpfe einfach so gut wie nichts erkennt.
manche szenen wirken sogar schon lächerlich und sehr klischeehaft (wikinger sind zwar stark, aber dumm).
auch werden die ganzen figuren, die nicht mal alle namen haben, auch nur sehr oberflächlich dargestellt:
indianer: pfeiferauchende rückständige, die eh nur abgeschlachtet werden
wikinger: groß, stark, dumm
ghost (laut abspann der name von dem wikinger der zurückblieb): ich bin der beste und mache eh alles allein platt
fazit:
man sucht in dem film einfach alles vergebens und man hofft einfach nur dass er doch endlich mal zu ende sein muss.
2/10