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Um ein etwaiges Missverständnis erst gar nicht aufkommen zu lassen: Nein, es handelt sich nicht, wie man zunächst durchaus vermuten kann, um ein Remake von Walter Hills ähnlich betiteltem Klassiker The Driver (1978) - auch wenn es durchaus Parallelen gibt. Bei Drive handelt es sich vielmehr um die Adaption der gleichnamigen Novelle (hierzulande Driver) von James Sallis. Ein durchaus empfehlenswertes Büchlein.

Drive ist die Geschichte eines jungen, schweigsamen Mannes, der in L.A. Auto fährt. Auto fährt aus Berufung: Als Stuntman für Filme, nebenbei als Fluchtwagenfahrer bei Einbrüchen und wenn er nicht fährt, arbeitet er in einer Garage, als Mechaniker für Autos natürlich. Doch sein Leben wird kompliziert, als er sich in seine Nachbarin verliebt. Die hat ein Kind, das er mag, aber auch einen Mann, der im Knast sitzt und unnötigerweise nach kurzer Zeit wieder frei kommt und dann noch erpresst wird. Was wiederum Folgen hat: für den Mann, seine Frau, sein Kind und den "Driver"... Quelle: arte
Zunächst als High-Budget Actionvehikel für den Regisseur Neil Marshall (Centurion) und dem vorhergesehenen Hauptdarsteller Hugh Jackman (X-Men Origins: Wolverine) geplant, entwickelte sich die Verfilmung zu einem kleinen Independent-Projekt. Die Hauptrolle übernahm Ryan Gosling (Blue Valentine), der den Dänen Nicolas Winding Refn für die Regie auswählte. Letzterer konnte mich schon mit dem bizarren Bronson und dem alptraumhaften Valhalla Rising überzeugen.
Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=uleGd_xXuo4
deutscher Kinostart: 26. Januar 2012 - DRIVE
Weiterer Clip:
deutscher Kinostart: 26. Januar 2012 - DRIVE
Weiterer Clip:
Offizielle Website: Link.
Mein Most Wanted!