Berlinale 2007

Psycho Joker

Clanforum-Moderator
Joined
Jul 6, 2002
Messages
8,795
Points
0
So. Wie der ein oder andere vielleicht mitbekommen hat, stand die gesamte letzte und die halbe vorletzte Woche im Zeichen der Internationalen Filmfestspiele von Berlin (kurz: Berlinale). Ich war aus diesem Anlass in Berlin und hab mir zusammen mit scorsese einige Filme angesehen. Da wir das Multimedia-Forum an unseren Einblicken teilhaben lassen wollen, habe ich mal diesen Thread aufgemacht, wo wir euch die Filme vorstellen, die wir uns angeguckt haben.

Ich beginne gleich mit einem der Filme, die im Vorfeld am bekanntesten waren:


The Good German

the_good_german_poster-1.jpg



Kurze Inhaltsangabe:
Berlin 1945. Der Krieg ist vorbei, das alte Regime gestürzt, die Stadt (wie der Rest Deutschlands) eine Ruinenlandschaft. Jake Geismer (George Clooney) lebte einst in Berlin, floh vor den Nazis und kehrt nun als Korrespondent der US Army zurück, um über die Nachrkeigsprozesse zu berichten. Über seinen etwas zwielichtigen Fahrer Tully (Tobey Maguire) trifft er seine ehemalige Geliebte Lena (Cate Blanchett) wieder. Als Tullys Leiche wenig später mit 100.000 Mark in bar bei Potsdam aus dem Wasser gezogen wird, wird Geismer aufmerksam. Er beginnt nachzuforschen und verstrickt sich nach und nach in ein mörderisches Komplott.

Fazit:
Ganz klares Plus ist die Optik. Steven Soderbergh hat seine Homage an den klassischen Film noir ausschließlich mit damaligen technischen Mitteln gedreht, mit dem Ergebnis, dass der Film eine absolut fantastische, düstere s/w-Optik hat (die vor allem auch authentisch ist und nicht comichaft wie in Sin City). Auch die Story ist im Grunde stark an die beiden großen Klassiker des Genres "Der dritte Mann" und "Casablanca" angelegt (vor allem an ersteren) und funktioniert auch ganz passabel. Allerdings schafft es The Good German nicht ganz, die inhaltliche Spannung der Vorbilder einzufangen. Das hat meiner Meinung nach vor allem einen Grund: Die Erzählperspektive wechselt innerhalb des Films mehrmals von Geismer zu Tully zu Lena zu Geismer und dann wieder zu Lena. Das ist meiner Meinung nach absolut tödlich für die Identifikation mit den Charakteren, in klassischen Film noir erlebte man die Geschichte nämlich fast nur aus dem Blickwinkel der Hauptfigur, was zur starken Identifikation mit dieser beitrug. Geismer kommt als Hauptfigur da einfach zu kurz, Tully ist dank Maguire eher nervtötend (finde Maguire hier eine klare Fehlbesetzung) und Lena taugt als Hauptfigur nicht, weil ihre Rolle eben die der mysteriösen Frau mit unbekannten Motiven ist. Das ist dann aber auch schon der einzige Makel (wenn auch kein unerheblicher).

Ich vergebe 8/10 Punkten (9 für die geniale Optik und die dichte Atmosphäre und 7 für den Schnitzer in der Dramaturgie).

Berlinale-Programm für The Good German
IMDB-Eintrag für The Good German
Das schlichtweg ultracoole Filmposter zu The Good German



Weitere Filme folgen in Kürze.
 
Kann vollkommen zustimmen, klasse Film, dem es leider etwas an Spannung mangelt

Dann mach ich ma weiter:

Man in the Chair

Inhalt:
Cameron Kincaid, ein junger, ungezügelter Kerl, träumt davon, eines Tages in Hollywood ganz groß als Regisseur herauszukommen. Allerdings stehen die Chancen sehr schlecht. Als er sich für einen Nachwuchsfilmwettbewerb anmeldet, bekommt er durch Zufall Hilfe von einem Mann, der schon bei "Citizen Kane" mitgearbeitet hat, und durch diesen lernt er noch viele weitere altgediente Hollywood-Experten kennen. Als er einen Mann kennenlernt, der früher ein erfolgreicher Drehbuchautor war, lehnt dieser die Bitte um Mitarbeit ab, weil er sich diese Aufgabe nicht mehr zutraut. Nun ist es an Cameron, den alten Hasen davon zu überzeugen, daß er der Sache durchaus noch gewachsen ist.

Fazit: Ein absoluter Topfilm mit extrem begabten Schauspielern. Sowohl die "alten Hasen" als auch Cameron werden absolut glaubwürdig dargestellt und sind zu keiner Zeit überfordert. Gerade der Beleuchter Flash Madden, der kauzige Filmveteran, wird von Christopher Plumer absolut grandios gegeben, zwischen emotionalen, ruhigen Momenten und kraftvollen ausrastern hat er alles im Repertoire. Die Geschichte selbst ist sehr liebevoll erzählt, sie handelt nicht nur von der Faszination des Filmemachens sondern auch von einem Generationswechsel. Einerseits auf Menschlicher Ebene, andererseits auch in der Filmbranche.
Man nähert sich wieder an und eine Generation versucht, von der anderen zu lernen.
Die Optik ist genauso gelungen wie der ganze Rest, der Film zieht den Zuschauer durch seine sehr atmosphärischen Bilder von der ersten Sekunde an in den Bann, auch wenn ein paar Spielereien etwas mehr in den Hintergrund hätten treten können.
Alles in allem ein Wahnsinnsfilm, man kann nur hoffen, dass sich auch in Deutschland einen Verleiher finden wird. ( es ist eine US-Produktion)
Punkte vergebe ich wie immer nicht :)

20070787_2.jpg

20070787_1.jpg
 
Last edited:
Zu "Man in the Chair": Ich kann scorsese da nur zustimmen. Wunderbarer Film, der erstaunlich viele Themenbereiche berührt, von Generationskonflikten zum Umgang mit alten Menschen in der Gesellschaft und natürlich last but not least die Faszination des Films und des Filmemachens. Man merkt dem Film einfach an, dass die Beteiligten mit einer großen Portion Liebe zum Kino rangegangen sind; sei es an unzähligen Verweisen und Anspielungen auf verschiedenste Filme oder auch einfach an der Art, wie über Filme und das Filmemachen gesprochen wird. :)


Ich stelle jetzt den nächsten Film vor:

In memoria di me


20074669_2.jpg


Die Inhaltsangabe flauch ich einfach mal vom Berlinale-Programm:
Weil er in einer Sinn- und Lebenskrise steckt, geht Andrea ins Kloster. Der junge Mann beginnt ein Noviziat, bei dem der Orden prüft, ob er dazu berufen ist, ihm beizutreten und die Gelübde abzulegen. Während die Priesterschaft ihn in Glaubensdingen unterweist, entdeckt Andrea, dass die große religiöse Gemeinschaft aus Priestern, Mönchen, Novizen und pensionierten Geistlichen nicht nur das Schweigen und die Gebete praktiziert. Das Kloster wird für ihn zu einem Universum, in dem jeder Blick und jedes Geräusch auf Intrigen hindeuten. Noch dazu sind die Novizen aufgefordert, die Schwächen der anderen sofort zu melden. So ist der Alltag mit seinen Gebeten, Ritualen und seinen Lektürestunden von ständiger Überwachung und laufenden Befragungen gekennzeichnet. Gleichzeitig versuchen die Novizen ihr Bestes, um durch Selbstaufgabe den Weg zu Gott zu finden. Doch trotz der großen Unterstützung durch den Abt versagt Andrea bei der Prüfung seines wahren Glaubens. Daraufhin will er den Orden verlassen.

Fazit:
WOW! Also der Film war für mich echt das Highlight der Berlinale. Optisch grandios minimalistisch und dabei doch unglaublich effektvoll, steckt der Film voll von Symbolismus. Der Regisseur Saverio Constanzo (der auch das Drehbuch geschrieben hat) schafft es, den Zuschauer in ein eigenes, befremdliches Universum zu entführen, nicht zuletzt dank der überragenden Leistung seiner Schauspieler, die durch einfachste Gesten und Blicke mehr vermitteln, als andere in einem ganzen Film. "In memoria di me" wirkt vor allem durch die Symbolik in Sprache und Bild. Es ist ein Film über Sinnsuche, Existenzangst und natürlich auch über Religion (und ob und wie diese zu einem Lebenssinn verhelfen kann). In den raren aber dafür um so effektvolleren Gesprächen der Novizen und Ordensbrüder treffen nicht einfach bloß trockene theologische Positionen aufeinander, sondern Lebensphilosophien und verschiedene Wege der Sinnsuche. Das Ganze wird noch verstärkt durch die - wie hier schon allzu oft erwähnten - genialen symbolhaften Bilder, die einen total gefangennehmen.
Natürlich kann man aus dieser Beschriebung schon erkennen, dass es sich hierbei um einen anspruchsvollen Film handelt, den man nicht mal eben so angucken kann. Man muss sich schon darauf einlassen (insbesondere die theologische bzw. religiöse Komponente ist vielleicht nicht jedermanns Sache, auch wenn der Film zu keiner Zeit missionarisch oder so ist - eher noch im Gegenteil) und wer das tut, wird nicht enttäuscht werden.
Ich fürchte allerdings, dass man den Film außerhalb Italiens wohl nie zu sehen bekommen wird. :(

Ich vergebe an dieser Stelle 10/10 Punkten, was ich sonst eignetlich so gut wie nie tue, aber der Film ist absolut zeitlos und bis ins kleinste Detail genial, wie ich finde.


IMDB-Eintrag für "In memoria di me"
 
Ach, ich bin ja wieder dran ;)

Ja, In Memoria di Me wahr tatsächlich seh geil, ein optischer Leckerbissen. Das Licht sprach für sich, da hatte jemand ahnung von seinem Handwerk. Mit wenigen Lichtquellen maximale Atmosphäre erzeugt, sehr schön. Auch die Schauspieler, ich habe es selten gesehen, dass derart minimalistisch geschauspielert wurde, die haben praktisch nur mit dem Gesicht gespielt.

Nächster Film: Klopka (The Trap) (Serbien, Ungarn, Deutschland 2007)

Inhalt:
Ein Vater verweifelt, weil sein Sohn eine Lebensnotwendige Operation braucht, die Versicherung aber nicht zahlt, weil diese in Deutschland stattfinden muss und sehr teuer ist. Daraufhin schaltet seine Frau eine Anzeige, in der sich um Hilfe bittet.
Kurze Zeit später meldet sich ein Mann, der die komplette Operation+ Flüge nach Deutschland Zahlen will.
Als Er sich dann mit ihm trifft, offenbart dieser ihm, dass er als Gegenleistung einen Mord begehen muss.

Der Inhalt erinnert zunächst sehr stark an "John Q. - Verzweifelte Wut", in dem es genau wie auch in Klopka um einen Vater geht, der aus Verwzeiflung um das Leben seines Sohnes Dummheiten begeht und Risiken auf sich nimmt. War es In John Q "nur" eine Geiselnahme, geht es hier gleich um Mord.
Auch hier glänzt der Film sowohl durch seine Optik und die Bildsprache, als auch durch die exzellenten Darsteller.Die Atmosphäre ist düster und verzweifelt, verstärkt wird das Ganze durch sich immer wiederholende Sequenzen, die die Ausweglosigkeit schön unterstreichen. Die Darsteller schwanken zwischen Wut und Verzweiflung, ohne dabei ins Overacting abzudriften. Das Ende ohne ein echte Auflösung trägt auch das seinige zudiesem gelungenen Neo-Noir bei.

@Mike: hast echt was verpasst, aber das holen wir nächstes Jahr volle Kanne nach ;)
 
Absolutes Dito zu "Klopka". Sehr guter Film, tolles Drehbuch, supertalentierte Schauspieler und sehr gut in Szene gesetzt. Auch driftet der Film zu keinem Zeitpunkt in Gefühlsduselei ab, sondern bleibt immer nüchtern und dadurch sehr gnadenlos in der Darstellung der Verzweiflung der Figuren. Da ja auch eine deutsche Gesellschaft an der Produktion beteiligt war, darf gehofft werden, dass der Film in Deutschland in die kinos kommt, wenn wahrscheinlich auch nur in saehr kleinem Rahmen.


Neuer Tag, neuer Film:

Eagle vs. Shark


Inhalt:
Lily ist ein Mauerblümchen, irgendwie seltsam, nicht gerade beliebt und arbeitet in einem Fast-Food-Restaurant. Dort begegnet ihr eines Tages Jarrod, einem komplexbehafteten Vorzeuge-Nerd... es ist Liebe auf den ersten Blick... zumindest für Lily; Jarrod interessiert sich mehr für Lilys Kollegin. Doch dann taucht Lily auf einer von Jarrods Parties auf und hinterlässt dort ziemlich Eindruck. Die beiden kommen sich daraufhin näher. Doch scheint es, als hätte Lily in Jarrods Leben nur einen untergeordneten Platz, da er viel zu sehr damit beschäftigt ist, seinen Stolz zu befriedigen, indem er sich mit einem ehemaligen Pausenhof-Rowdy seines Heimat-Kaffs prügeln will, um sich für vergangene Demütigungen zu rächen.

Fazit:
Ein weiteres Highlight der Berlinale. Wirklich zum Brüllen komisch, voller skurriler Figuren und abgefahrener Einfälle. Die Dialoge werden durch den lustigen neuseeländischen Akzent noch witziger als sie durch das urkomische Drehbuch so schon wären. Absolut empfehlenswert! Zwerchfellerschütterung garantiert.
 
Ja, Eagle vs. Shark war übelst Lustig, vor allem empfehlenswert für alle, die schon "Napoleon Dynamite" lustig fanden.

so...musste ja sein, dass ich den nächsten bekomme :P

The Sword of Doom (Japan, 1965)
apan Mitte der 1860er-Jahre: Nachdem ein Samurai seinen Meister in einem Kampf unehrenhaft getötet hat, flieht er mit dessen Frau in die Provinz, wird Anführer einer gefürchteten Bande und versucht, das Ende des Shogunats in die Wege zu leiten. Dies will der Sohn des Getöteten mit allen Mitteln verhindern. Ebenso bitteres wie blutiges Samurai-Drama, das längst zum Klassiker des Genres geadelt wurde. Furiose Schwertkämpfe, eine überwältigende Kameraführung und die Ahnung vom Verlust eines Lebens in Ehre verdichten sich zum packenden Porträt eines Mannes und einer Zeit, die glaubt, ihrer Zukunft verlustig geworden zu sein.

Soo...ich steh ja ABSOLUT nicht auf Samurai-Schinken, aber egal. Das tolle an diesem war, dass die Bilder einfach super waren...sehr saubere, dynamische Kamera, interessante Einstellungen und wirklich glaubhafte Darsteller (was dem asiatischen Kino in meinen Augen vor allem heutzutage fehlt).
Besonders interessant war der Showdown, der 1 zu 1 Vorlage für den Kampf im Restaurant bei "Kill Bill" gewesen sein muss. War wirklich interessant zu sehen, wie seh sich Kameraführung, Choreografie und das Bild im Allgemeinen (von der Farbe mal abgesehen) gegleicht haben.
 
Also Sword of Doom fand ich eigentlich ganz gut, bis auf den Schluss. Der ist irgendwie nicht mal ein offener Schluss, sondern einfach abgerissenes Ende ohne auch nur irgendeinen Handlungsstrang uach nur ansatzweise fertigzuerzählen. Fand ich schade.
Ansonsten fand ich den ganz gut, gibt aber grad von Okamoto Kihachi wesentlich bessere Filme.

So, der nächste Film ist wohl einer der am sehnlichsten erwarteten hier:


300


(Jaaaaaaa, scorsese und ich waren in der hochexklusiven Weltpremiere :p)

Inhalt:
Das Jahr 480 v. Chr., Perserkönig Xerxes hat die gewaltigste Armee der damaligen Welt in Bewegung gesetzt gegen die kleinen griechischen Stadtstaaten. Diese weigern sich nämlich, sich ihm zu unterwerfen und rüsten stattdessen zum Kampf. Allen voran die Spartaner, die damals besten Soldaten der Welt. Doch das Orakel verbietet den Spartanern, in den Krieg zu ziehen. Also umgeht König Leonidas dieses Verbot indem er zu einer kleinen "Wanderung" aufbricht und dabei seine Leibgarde aus 300 Kriegern mitnimmt. Beim Thermopylen-Pass treffen die Heere aufeinander.


Fazit:
Also gleich zu Beginn: 300 basiert auf Frank Millers gleichnamiger Comic-Miniserie und diese basiert VAGE auf historischen Ereignissen. Insgesamt ist "300" natürlich in etwa so historisch korrekt oder realistisch wie "Herr der Ringe". Aber darum geht's bei dem Film ja auch nicht. Bei "300" geht es um geile Optik und die gibt es reichlich (zwar lässt die optische Qualität in der zweiten Hälfte etwas nach, finde ich, ist aber trotzdem bis zum Schluss optischer Hochglanzporno). Der Inhalt ist wie gesagt nicht wirklich der Rede wert und wird im Laufe des Films zunehmend dümmlicher (u.a. weil er sich vom Comic entfernt): Da werden die Unsterblichen (persische Eliteeinheit) zu einer Art Ninja-Orks, außerdem gibt's in den Reihen der Perser Typen die Handgranaten werfen, so eine Art HdR-Troll und eine Art Jabba, der statt Unterarmen Äxte hat. Klingt dämlich, ist es auch, aber der Film ist wie gesagt nicht dazu da, ernst genommen zu werden. Im Grunde kann man den Film am besten als eine Mischung aus "Herr der Ringe" (Schlachten), Gladiator (die Heimat-Szenen und die dortige Musikuntermalung) und Braveheart (FREEEEEEEEIHEEEEEEEEIT-Gelaber) beschreiben. Die Dialoge sind teilweise sehr genial und geistreich... zumindest an den Stellen, wo sie direkt vom Comic übernommen wurden und teilweise halt einfach nur grottig.
Das einzige, wovon ich wirklich enttäuscht war, war, dass man nicht die Musikuntermalung aus dem Trailer (die ich anfangs blöd fand, die mir dann aber doch gefallen hat) beibehalten/durchgezogen hat. Stattdessen kommt halt typisch pompös-theatralische Chroal-Orchester-Musik zum Einsatz. Fand ich schade, grad etwas fetzigere Musik hätte noch ordenltich was rausholen können.

Zusammenfassend: Wer Sin City mochte, wird auch 300 mögen. Inhalt ist im Grunde zweitrangig, Optik herrscht. Wer sich nichts darüber hinaus erwartet, wird gut unterhalten.
Ich vergebe 7/10 Punkten (die Optik kriegt 9 Punkte... rechnet euch selbst aus wieviel der INhalt wert ist ;)).
 
Mpfh.

Im Trailer kommt das mit den komischen Figuren garnich rüber.
(Also dieses Orkgelumpe und sowas.) Hab mich eher auf ein
einigermassen historisches Filmchen eingestellt, mit ein bisserl
Götterverehrung. Aber doch nicht Ork-Ninjas. *stirnrunzel*

Jetzt bin ich am überlegen ob sich der Film allein wegen der Optik lohnt,
um ihn im Kino zu schauen.
 
Also das ist wirklich einer der wenigen Filme, die ich mir allein wegen der Optik im Kino angucken würde. ;) Hast zu Hause aufm Bildschirm nie so cool wie auf der großen Leinwand. Also kann man sich sschon angucken. Die Orks-Unsterblichen tauchen im Trailer auch gar nicht auf... bzw. dort haben sie noch ihre Masken auf.

Ich fand, die Premierenvorstellung (hat uns immerhin 11€ gekostet... oder waren's 13? und ich bin eigentlich ein übler Knauser, wenn's um Kinobesuch geht ;)) war's schon wert. Allein schon wegen der Szene, wo die persischen Abgesandten am Horizont auftauchen und auf die Kamera zureiten. Die Szene ist für mich die optisch geilste des ganzen Films. :)
 
Wie schon Mr. Butler sagte: "This screen is fucking awesome, i think i´m going to move to Berlin, wathing this movie 3 times a day"

Wie schon gesagt, ein absoluter optik-knüller, der sein Eintrittsgeld allemal wert war (vor allem vor dieser Kulisse.
(habe ich schon erwähnt, dass dies mein neuer Arbeitsplatz wird? :D)
 
Back
Top Bottom