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- Oct 20, 2003
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Wie der Topictitel schon verrät, würd ich gerne eure schönsten Momente
oder vielleicht sogar der schönste Moment in eurem Leben erfahren.
Ich mach den Anfang:
Mein schönster Moment war sicherlich die Geburt meiner Tochter im Jahr
2001. Es war an einem Dienstag - in dieser Woche hatte ich 12 Stunden
Spätschicht (15:00Uhr - 3:00Uhr). Alles fing eigentlich ganz harmlos an.
Am frühen Mittag sassen wir alle zusammen entspannt im Wohnhimmer,
als plötzlich meine Frau anfing, über Wehen zu klagen. Da dies meine erste
Geburt war (ihr wisst schon, wie ich das meine), war ich dementsprechend
übernervös. Glücklicherweise kam mein bester Freund sofort nach dem
Anfruf, um meine Frau, meine Schwiegermutter und mich zum Krankenhaus
zu fahren. Endlich im Kreissaal angekommen, fing die eigentliche Tortur
an - elend langes warten, leiden mit der Frau und genervt Anweisungen
von den Hebammen hören.
Dort habe ich auch zum ersten mal die Erfahrung machen müssen, dass meine
Frau ein auserordentlich lautes Organ haben kann, gepaart mit einem
ebensowenig verachtenen Händedruck.
Dann endlich war es soweit - meine Tochter erblickte das Licht der Welt.
Gänsehaut bedeckte meinen ganzen Körper und ich hatte sogar ein wenig
Furcht vor dem Anblick. Als ich sie sah, konnte ich meine Tränen nicht mehr
zurückhalten. Doch plötzlich wurde das gesamte Team unruhig, schauten
sich nervös an und wurden hektisch. Ich wusste, dass irgendetwas
nicht stimmen würde, denn ich durfte nicht die Nabelschnur durchschneiden.
Vielmehr wurde meine Tochter schnell abgenabelt und zum Untersuchungstisch
rübergebracht. Meine Frau stand noch so unter Adrenalin, dass sie kaum etwas
davon mitbekommen hat. Sie verstand nur nicht, warum sie unsere Tochter nicht
sofort in die Arme nehmen durfte. Ich beruhigte sie indem ich ihr sagte, dass
sowas nicht selten ist - reine Sicherheitsvorkehrungen. Ich war natürlich
überaus besorgt - dann der Schock: Ich sah, wie der Chefarzt meine Tochter
in seiner Hand legte um sie zu begutachten. Das schlimme dabei war der
Anblick - Beine und Arme meiner Tochter hingen runter, als wäre sie tot.
Ich hätte fast geschrien, doch ich konnte mich noch zurückhalten - meine Tränen
liefen nicht mehr, wahrscheinlich wegen dem Schock.
Dann endlich das erlösende Geschrei meiner Tochter - zusammen mit ihrer
Geburt wirklich das schönste Erlebnis bisher in meinem Leben.
Den ganzen Ablauf danach erspar ich euch hiermit. Schön war aber auch noch,
dass um 18:00Uhr mein bester Freund auf einmal wiederkam - wir hatten zu
der Zeit gemeinsam Schicht, ich aber hatte aufgrund der hervorstehenden
Geburt sozusagen einen flexiblen Urlaubstag. Mein Freund berichtete mir, dass
ungefähr zur selben Zeit der Geburt meiner Tochter, die Hauptmaschine in der
Arbeit ausgefallen ist und daher alle freibekommen haben.
Natürlich steht die Geburt meines Sohnes die meiner Tochter kaum nach,
aber es war halt das erste mal in meinem Leben, mein erstes Kind.
Den Tag werde ich sicherlich nie in meinem Leben vergessen.
So Leute, nun seid ihr dran.
oder vielleicht sogar der schönste Moment in eurem Leben erfahren.
Ich mach den Anfang:
Mein schönster Moment war sicherlich die Geburt meiner Tochter im Jahr
2001. Es war an einem Dienstag - in dieser Woche hatte ich 12 Stunden
Spätschicht (15:00Uhr - 3:00Uhr). Alles fing eigentlich ganz harmlos an.
Am frühen Mittag sassen wir alle zusammen entspannt im Wohnhimmer,
als plötzlich meine Frau anfing, über Wehen zu klagen. Da dies meine erste
Geburt war (ihr wisst schon, wie ich das meine), war ich dementsprechend
übernervös. Glücklicherweise kam mein bester Freund sofort nach dem
Anfruf, um meine Frau, meine Schwiegermutter und mich zum Krankenhaus
zu fahren. Endlich im Kreissaal angekommen, fing die eigentliche Tortur
an - elend langes warten, leiden mit der Frau und genervt Anweisungen
von den Hebammen hören.
Dort habe ich auch zum ersten mal die Erfahrung machen müssen, dass meine
Frau ein auserordentlich lautes Organ haben kann, gepaart mit einem
ebensowenig verachtenen Händedruck.
Dann endlich war es soweit - meine Tochter erblickte das Licht der Welt.
Gänsehaut bedeckte meinen ganzen Körper und ich hatte sogar ein wenig
Furcht vor dem Anblick. Als ich sie sah, konnte ich meine Tränen nicht mehr
zurückhalten. Doch plötzlich wurde das gesamte Team unruhig, schauten
sich nervös an und wurden hektisch. Ich wusste, dass irgendetwas
nicht stimmen würde, denn ich durfte nicht die Nabelschnur durchschneiden.
Vielmehr wurde meine Tochter schnell abgenabelt und zum Untersuchungstisch
rübergebracht. Meine Frau stand noch so unter Adrenalin, dass sie kaum etwas
davon mitbekommen hat. Sie verstand nur nicht, warum sie unsere Tochter nicht
sofort in die Arme nehmen durfte. Ich beruhigte sie indem ich ihr sagte, dass
sowas nicht selten ist - reine Sicherheitsvorkehrungen. Ich war natürlich
überaus besorgt - dann der Schock: Ich sah, wie der Chefarzt meine Tochter
in seiner Hand legte um sie zu begutachten. Das schlimme dabei war der
Anblick - Beine und Arme meiner Tochter hingen runter, als wäre sie tot.
Ich hätte fast geschrien, doch ich konnte mich noch zurückhalten - meine Tränen
liefen nicht mehr, wahrscheinlich wegen dem Schock.
Dann endlich das erlösende Geschrei meiner Tochter - zusammen mit ihrer
Geburt wirklich das schönste Erlebnis bisher in meinem Leben.
Den ganzen Ablauf danach erspar ich euch hiermit. Schön war aber auch noch,
dass um 18:00Uhr mein bester Freund auf einmal wiederkam - wir hatten zu
der Zeit gemeinsam Schicht, ich aber hatte aufgrund der hervorstehenden
Geburt sozusagen einen flexiblen Urlaubstag. Mein Freund berichtete mir, dass
ungefähr zur selben Zeit der Geburt meiner Tochter, die Hauptmaschine in der
Arbeit ausgefallen ist und daher alle freibekommen haben.
Natürlich steht die Geburt meines Sohnes die meiner Tochter kaum nach,
aber es war halt das erste mal in meinem Leben, mein erstes Kind.
Den Tag werde ich sicherlich nie in meinem Leben vergessen.
So Leute, nun seid ihr dran.