- Joined
- Jul 17, 2002
- Messages
- 12,592
- Points
- 0
Es war einmal ein Jüngling früh morgens an einem verregneten frischen Tag, der ging zur Haltestelle wie jeden Morgen und war voll verdruss wie jeden Tag.
Der Himmel war pechschwarz und voller Frust ballte der Jüngling eine Faust in der Tasche seiner Jacke.
Doch plötzlich war's ihm als vernähme er eine leise, zaghafte Stimme.
Der Jüngling blickte auf.
Da stand am Straßenrand ein Haufen mannigfaltigsten Tandes herum, denn es war Sperrmüll, die Zeit des Jahres zu welcher der kleine Mann Dinge wegwirft die andere noch lange Zeit benutzen würden.
Aus diesem entstellten toten Haufen der gar schwärzer und dunkler als die verregnete Umgebung schien erblickte der Jüngling sie: Die Gitarre.
Sie leuchtete ihm entgegen und strahlte wie ein Stern in dem Haufen des wertlosen Holzes und der metallenen Kühlschränke. Er blieb stehen.
"Nimm mich mit" sprach die Gitarre zu ihm
"Nimm mich mit"
Der Jüngling war tief berührt in seinem Gemüt.
"Oh du wundervolle Gitarre", sagte er, "Ich kann dich nicht mitnehmen."
Er war sichtlich enttäuscht.
"Wenn ich mich nicht beeile dann werde ich das fürstliche Nahverkehrsmittel verpassen und mein finsterer Baron, der Mathelehrer, wird mich bei lebendigem Leibe mit Haut und Haaren fressen."
Da ward es still. Wieder sagte die Gitarre "Nimm mich mit".
Dem Jüngling ward schwer zumute.
"Oh du liebste Gitarre ich möchte deine zierlichen Seiten in liebliche Schwingungen versetzen, doch mein Fürst erlaubt es mir nicht. Ich werde dich erretten, liebe Gitarre, warte auf mich.
Heute Mittag wenn ich dem Schlund der Hölle entkommen bin werde ich dich mitnehmen, weg von diesem finsteren Orte hier." Er seufzte. "ich muss gehen, Gitarre. Warte auf mich Gitarre, warte auf mich..."
Da ward es wieder still. Und der Regen rauschte und der Jüngling rannte gesenkten Hauptes zum fürstlichen Nahverkehrsmittelhaltepunkt und ward nicht mehr gesehen.
Des Mittags. Die Wolken waren fort, der Himmel strahlte blau wie das Meer an einem frischen Sommertag.
Die Gitarre war alles an das der Jüngling nun noch denken konnte. "Danke fürs mitnehmen! Auf wiedersehen!" sagte er mehr oder weniger aus Reflex als er das Weggefährt verließ.
"Die Gitarre! Sie muss noch da sein!" waren seine einzigen Gedanken als er die Straßen hinunterrannte. Endlich kam er an wo er heute Morgen die Gitarre erblickt hatte.
Doch die Gitarre, sie war fort. Die kurfürstlichen Schergen, genannt Müllmänner, hatten ihr den zarten Hals bereits vor Stunden gebrochen und ihr letzter Schrei ward ungehört im Berge von Tand.
Da wurde dem Jüngling klar, was geschehen war und er begann bitterlich zu weinen.
*leicht dramatisierte Märchenfassung* -_-
€: UF Edition:
Ey ich hab heute morgen ne voll 0wn4sh Gitarre gefunden! Die war voll im Sperrmüll oida!
Das Ownz! dachtsch mir aber ich musste zum Bus sonst hätt mich mein Mathelehrer ge****0rt der n00b. Und als ich wieder nach Hause kam hatt die schon jemand mitgenommen oder so, jedenfalls war sie afk, net mehr da, offline, weg
Ey sowas sux0r voll
Der Himmel war pechschwarz und voller Frust ballte der Jüngling eine Faust in der Tasche seiner Jacke.
Doch plötzlich war's ihm als vernähme er eine leise, zaghafte Stimme.
Der Jüngling blickte auf.
Da stand am Straßenrand ein Haufen mannigfaltigsten Tandes herum, denn es war Sperrmüll, die Zeit des Jahres zu welcher der kleine Mann Dinge wegwirft die andere noch lange Zeit benutzen würden.
Aus diesem entstellten toten Haufen der gar schwärzer und dunkler als die verregnete Umgebung schien erblickte der Jüngling sie: Die Gitarre.
Sie leuchtete ihm entgegen und strahlte wie ein Stern in dem Haufen des wertlosen Holzes und der metallenen Kühlschränke. Er blieb stehen.
"Nimm mich mit" sprach die Gitarre zu ihm
"Nimm mich mit"
Der Jüngling war tief berührt in seinem Gemüt.
"Oh du wundervolle Gitarre", sagte er, "Ich kann dich nicht mitnehmen."
Er war sichtlich enttäuscht.
"Wenn ich mich nicht beeile dann werde ich das fürstliche Nahverkehrsmittel verpassen und mein finsterer Baron, der Mathelehrer, wird mich bei lebendigem Leibe mit Haut und Haaren fressen."
Da ward es still. Wieder sagte die Gitarre "Nimm mich mit".
Dem Jüngling ward schwer zumute.
"Oh du liebste Gitarre ich möchte deine zierlichen Seiten in liebliche Schwingungen versetzen, doch mein Fürst erlaubt es mir nicht. Ich werde dich erretten, liebe Gitarre, warte auf mich.
Heute Mittag wenn ich dem Schlund der Hölle entkommen bin werde ich dich mitnehmen, weg von diesem finsteren Orte hier." Er seufzte. "ich muss gehen, Gitarre. Warte auf mich Gitarre, warte auf mich..."
Da ward es wieder still. Und der Regen rauschte und der Jüngling rannte gesenkten Hauptes zum fürstlichen Nahverkehrsmittelhaltepunkt und ward nicht mehr gesehen.
Des Mittags. Die Wolken waren fort, der Himmel strahlte blau wie das Meer an einem frischen Sommertag.
Die Gitarre war alles an das der Jüngling nun noch denken konnte. "Danke fürs mitnehmen! Auf wiedersehen!" sagte er mehr oder weniger aus Reflex als er das Weggefährt verließ.
"Die Gitarre! Sie muss noch da sein!" waren seine einzigen Gedanken als er die Straßen hinunterrannte. Endlich kam er an wo er heute Morgen die Gitarre erblickt hatte.
Doch die Gitarre, sie war fort. Die kurfürstlichen Schergen, genannt Müllmänner, hatten ihr den zarten Hals bereits vor Stunden gebrochen und ihr letzter Schrei ward ungehört im Berge von Tand.
Da wurde dem Jüngling klar, was geschehen war und er begann bitterlich zu weinen.
*leicht dramatisierte Märchenfassung* -_-
€: UF Edition:
Ey ich hab heute morgen ne voll 0wn4sh Gitarre gefunden! Die war voll im Sperrmüll oida!
Das Ownz! dachtsch mir aber ich musste zum Bus sonst hätt mich mein Mathelehrer ge****0rt der n00b. Und als ich wieder nach Hause kam hatt die schon jemand mitgenommen oder so, jedenfalls war sie afk, net mehr da, offline, weg
Ey sowas sux0r voll
Last edited: