• Wir werden in den nächsten Tagen verschiedene Wartungsoperationen und Optimierungen am Server durchführen. Es wird zu mehreren Ausfällen kommen, die teilweise auch mehrere Stunden umfassen können.

Gamer PC Budget 500-700€

Lunak

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Moin habn Kumpel der hätte gerne ne Kiste für 500 bis max 700€.

Solln Intel mit Geforce sein, ob I5 oder I7 is ihm wurscht.
Da ich mit Intel und der Preisklasse herzhaft wenig zu tun hab wollt ich mal wissen ob da zufällig jemand ne brauchbare Kiste kennt.

Zocken will er BF3 auf der Kiste.

Merci schon mal.
 
Ja, aber nur der Rechner, den Rest hat er :D
 
Alles klar. Dann streich die zwei Hände auch von der Liste. Bei 500 bis 700 Euro wäre das sogar mit zwei linken echt knapp geworden :p
 
bf3 läuft sogar bei mir auf high alles und ich hab ne jetzt 2 jahre alte ksite die 570€ DAMALS gekostet hat oO

bisschen übertrieben nen I7 :D
 
Hey ich hab mit Intel nix am Hut, sonst würd ich ja nich fragen ^^
 
Wird echt schwer in dem Preissegment was zu machen. Weil Intel CPU und NV Grafik und dann noch Leistung. Das kostet extra.

Intel/NV System:

CPU: Intel® Core i5 2310 174,90 €

MOBO: MSI P67A-C45 (B3) 99,90 €

RAM: Corsair CMX8GX3M4A1333C9 44,90 €

GPU: MSI N560GTX-Ti-M2D1GD5/O 209,90 €

NT: Corsair GS600 Gaming 72,90 €

CASE: CoolerMaster Gladiator 600 59,90 €

SSD: OCZ VTX3-25SAT3-60G 99,90 €

Preis: 762,30€



AMD System:

MOBO: Gigabyte GA-990FXA-D3 109,90 €

CPU: AMD FX-4100 104,90 €

RAM: Corsair CMX8GX3M4A1333C9 44,90 €

NT: Corsair GS600 Gaming 72,90 €

CASE: CoolerMaster Gladiator 600 59,90 €

SSD: OCZ VTX3-25SAT3-60G 99,90 €

GPU: HIS HD6950 IceQ X 238,90 €

Preis: 731,30€

IM AMD System steckt für weniger Geld etwas mehr Power. Zur AMD CPU kann natürlich auch die GTX 560Ti verbaut werden. Die HD6950 2G ist etwas schneller. Die HD6950 1G kostet etwa gleich viel ist aber noch nen takken vor der GTX 560 Ti
aber bei dem Preisgefüge bleibt halt nicht viel Spielraum.

Ich habe auch mit Absicht ne SSD angebaut. Die sind zwar klein aber schnell und geben dem System die nötige Performance. HDD sind zwar von der Kapazität größer. Sind atm aber deutlich zu Teuer ... wird aber auch noch bestimmt 6 Monate dauern bis HDDs wieder auf normalem Preislevel sind.


Gruß Aightball
 
Würd AMD FX-4100 ned kaufen. Zu teuer und deutlich langsamer als ein Phenom II X4. Ein Phenom II X4 960T gibts ja für weniger als 100 Euro, lässt sich zu einem 5-Core bzw. 6-Core freischalten und hat noch einen offenen Multiplikator. Ebenso gibts für den 960T sehr günstige Mainboards.
Der FX-4100 ist auch langsamer als der AMD A8-3850.
Mein Tipp: keine Festplatte kaufen, lohnt sich jetzt einfach nicht. --> SSD stattdessen und später mit ner günstigen Festplatte aufrüsten.
Zur Grafikkarte: Für BF3 ist AMD die bessere Wahl. Kaum Crashes (davon sind die Nvidia-Spieler stark betroffen), stabile Treiber bei BF3, und kaum Performance-Probleme. Ausserdem ist BF3 stark Vram-Lastig so dass eine HD 6950 2GB die interessanteste Karte für BF3 ist. (Aufgrund des Budgets dürfte es relativ knapp werden, da käme dann eher die HD 6870 1GB in Frage. Falls es doch ne Nvidia sein sollte, dann entweder ne GTX 560, GTX 560 Ti (Die GTX 560 Ti 448 ist zu teuer)
Beim Prozessor gibts zwei Möglichkeiten: i5 2500K für 190 Euro oder i5 2400 für etwa 165 Euro. Der i5 2500K lässt sich mit einem P67 bzw. Z68-Mainboard sehr weit übertakten.

Die Zusammenstellung von Computerbase.de ist ganz in Ordnung.
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=215394
Wie gesagt mit ner SSD statt HDD
Etwas modifiziert:
Wunschliste: http://geizhals.at/deutschland/?cat=WL-203784
Mindfactory
1) Preis: 782,79
1 x Intel Core i5-2500K, 4x 3.30GHz, boxed (BX80623I52500K) bei Mindfactory 192,85
1 x XFX Radeon HD 6950 800M Dual Fan, 1GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, 2x mini DisplayPort (HD-695X-ZDFC) bei Mindfactory 203,04
1 x ASUS DRW-24B3ST schwarz, SATA, bulk (90-D40H0B-UB0010) bei Mindfactory 19,14
1 x ASRock Z68 Pro3, Z68 (dual PC3-10667U DDR3) bei Mindfactory 83,95
1 x ADATA S511 120GB, 2.5", SATA 6Gb/s (AS511S3-120GM-C) bei Mindfactory 145,48
1 x Xigmatek Midgard (CPC-T55DB-U01) bei Mindfactory 56,76
1 x TeamGroup Elite DIMM Kit 8GB PC3-10667U CL9-9-9-24 (DDR3-1333) (TED38192M1333HC9DC) bei Mindfactory 23,80
1 x Antec High Current Gamer HCG-520, 520W ATX 2.3 (0761345-06204-6/0761345-06205-3/0761345-23850-2) bei Mindfactory 57,77

Falls es doch günstiger werden sollte:
Graka: HD 6870 (oder entsprechend bei Nvidia: GTX 560)
SSD: 60GB
Netzteil: Cougar A450 (in Kombination mit einer HD 6870 oder mit einem i5 2400)
Gehäuse: Centurion 534
CPU: i5 2400 oder viel günstiger, aber auch schwächer und lesitungshungriger: Phenom II X4 960T (+ günstigeres Mainboard) in Verbindung mit einer HD 6870 o.ä.


Genereller Ausblick:
Im Januar bzw. Febraur kommen vermutlich die Radeon HD 7900 und Radeon HD 7800 in der neuen Fertigugnsstruktur. Bilder zur Radeon HD 7900 gibts ja schon. Wann die Preise für HDDs wieder runtergehen, kann man noch nicht genau sagen. Müsste sich aber im nächsten Quartal bessern.
 
Last edited:
Gibt es spezielle Anforderungen, so dass der Z68 Chipsatz genutzt werden muss? Sonst sollte doch auch ein Mainboard mir dem H67 Chipsatz reichen, womit das System auch wieder etwas günstiger wird.

Bei der CPU würde ich ebenso auf einen i3-2100 runtergehen, dieser hingt dem i5-2500K nicht so weit hinterher, kostet jedoch nur die Hälfte. Letzlich ist es besser bei der CPU etwas weniger Geld auszugeben und sich ein System zuzulegen, welches dem aktuellen Bedarf bei guter Auslastung genügt und dafür nächstes Jahr in die Ivy Bridge zu investieren.
 
Gibt es spezielle Anforderungen, so dass der Z68 Chipsatz genutzt werden muss? Sonst sollte doch auch ein Mainboard mir dem H67 Chipsatz reichen, womit das System auch wieder etwas günstiger wird.

Bei der CPU würde ich ebenso auf einen i3-2100 runtergehen, dieser hingt dem i5-2500K nicht so weit hinterher, kostet jedoch nur die Hälfte. Letzlich ist es besser bei der CPU etwas weniger Geld auszugeben und sich ein System zuzulegen, welches dem aktuellen Bedarf bei guter Auslastung genügt und dafür nächstes Jahr in die Ivy Bridge zu investieren.
Mit dem Z68-Mainboard lässt sich übertakten. Mit dem H67 nicht möglich. Bei einem i5 2400 könnte man also auf ein H67-Board setzen. Habe ich nicht erwähnt, da das ASRock Z68 Pro3 schon so günstig ist wie ein übliches H67-Board.

Der i3-2100 ist ein Dualcore mi SMT. Ist also einem i5 2400 oder i5 2500 deutlich unterlegen. Der i5 2400 bzw. 2500K haben vier echte Kerne.
Ausserdem würde ich dann eher zum Phenom II X4 960T statt zum i3-2100 raten, da bei Vier-Kern-Anwendungen der 960T (oder hald der Phenom II X4 955) immer noch flotter ist,. Der 960T lässt sich zudem zum 5-Core oder 6-Core freischalten lässt.
Zu guter Letzt lässt sich der i3-2100 kaum übertakten. Der riesige Vorteil des i3-2100 ist der sehr geringe Stromverbrauch, was ihn also für kleine (Spiele-)PCs ideal macht.

PS: Ivy Bridge wird mehr oder weniger genau die gleiche Performance bieten wie Sandy Bridge. Die Architektur ist nahezu identisch, die Taktraten, die auf einigen Seiten enthüllt wurden, sind genau die gleichen wie bei SB. D.h. Intel verkauft die CPUs für den gleichen Preis wie die Vorgänger (und verdient damit mehr als jetzt) und lässt die SB-CPUs auslaufen.
Der Grosse Vorteil für den Käufer ist also nicht der Performance-Sprung, sondern der niedrigere Stromverbrauch.
Die Übertakter werden am meisten profitieren, da es nun sogar möglich sein sollte, die Chips noch leichter auf über 5 GHz zu übertakten. Ich gehe davon aus, dass wiederum nur die K-Modelle übertakten lassen, aber da bin ich grad auch nicht sicher.
 
Last edited:
Das Problem dabei wird jedoch sein, dass er die vier Kerne nicht vollständig auslasten kann, da die Abhängigkeiten der meisten Produkte (Software) immernoch zu groß sind. Des Weiteren erschwert die Verwendung vieler Kerne auch die Konsitenz in der Nutzung des im L1- (sofern shared) und L2-Cache, was abermals ein Nachteil für Mehrkern-Systeme ist.

Daher erhält er letzlich für die doppelten Kosten bei weiten nicht die doppelte Leistung, sondern nur einen vergleichsweise geringen Bruchteil.

Die Ivy Bridge wird im Übrigen nicht die gleiche Performance wie die Sandy Bridge leisten. Wie bislang bei Intel üblich, basiert die ersten Version eines Chipsatzes mit verkleinerter Strukturbreite (hier von 32nm zu 22nm) auf der gleichen Mikroarchitektur wie der Vorgänger, jedoch erhöht Intel dabei auch die Anzahl der Transistoren meist um ~80%, wodurch eine gute Leistunssteigerung zu erwarten ist.

Letztlich wird die Ivy Bridge auch weitere Verbesserungen mit sich bringen, wie eine Verbesserung des Befehlssatzes, der Anbindung schnelleren Arbeitsspeichers, usw.


Es bietet sich daher gerade zu an auf die Ivy Bridge zu setzen, da man - sofern es diesmal keine Probleme gibt - nichtmal das Mainboard austauschen muss. Ich hatte übrigens die Mainboards der Asus-Reihe P8H67 bei Amazon für ~ 67-76€ gesehen. Ich habe gerade noch bei Mindfactory geschaut, dort liegen diese ziemlich genau um 78€.


Da ich mich mit dem Übertakten meines Systems nicht beschäftige, fließt dies bei mir jedoch nicht ein. Aber wenn ich es richtig sehe, empfielst du ebenso die Ivy Bridge als das bessere Modell zum Übertakten.
 
Es wird bei Ivy-Bridge lediglich einige Optimierungen (unter Anderem der verbesserte Turbo) geben. Die Grosse Anzahl Transistoren kommt der GPU zu Gute. Auch Intel geht von einem eher kleinen Leistungssprung aus wie man hier sehen kann:

7szq7o.png

In der Praxis dürfte der Unterschied nochmals kleiner sein.
Die interne GPU hingegen wird bis zu dreimal so schnell wie beim Vorgänger.
Wie es jetzt genau aussehen wird, lässt sich jetzt natürlich noch nicht beantworten.


Dass ein i5 2400 nicht das Doppelte (bzw. 170% wenn man die Preise vergleicht) leistet wie ein i3-2300 mit SMT ist natürlich richtig. Trotzdem sollte man bei einem Gaming-PC nciht auf die zwei Kerne verzichten, da bereits genügend Spiele von vier oder mehr Kernen profitieren, darunter auch BF3. Der i3-2100 hat bereits in einigen wenigen Spielen das Nachsehen, wenn es darum geht mit potenten Grafikkarten mitzuhalten.
Man sollte bei so einer starken Grafikkarte wie der HD 6950 darauf achten, dass der Prozessor nicht zu früh zum Klotz wird und dadurch die Grafikkarte in einigen Situationen abbremst. Bei einem i5 2500 hat man diese Sorge nicht bzw. gar nie, da die HD 6950 immer den Flaschenhals bildet, was auch gewünscht ist.

Ausserdem, wo liegt der Sinn jetzt 70 Euro zu sparen und später auf einen Quadcore von Ivy Bridge für 165 Euro zu setzen, wenn man auch gleich auf einen etwas langsameren i5 2400 hätte setzen können? Daher würd ich entweder ganz warten oder gleich richtig in eine starke CPU investieren.
 
Last edited:
Wie stark profitiert denn BF3 von zwei zusätzlichen Kernen? Es ist ja nicht so, dass SMT nicht auch zusätzliche ALUs und Register bieten würde, weshalb sich schon die Frage stellt, wie hoch hier der Unterschied letzlich noch ist.

Meine gesamte Argumentationslinie für diese etwas über 100€ die man spart liegt natürlich dem zugrunde, dass ein PC ein sehr schnelllebiges System ist, was die Leistungs angeht. Dies sollte man natürlich nicht aus den Augen verlieren, weshalb es sinnvoller ist zunächst etwas weniger auszugeben, dafür aber in häufigeren Intervallen eine Erneuerung des Systems anzustreben. Dadurch erreicht man auch eine deutlich höhere Gesamtleistung bei gleichen Kosten.

Der Vergleich zwischen im i7-Bereich sieht schon sehr gut aus, 15-25% Leistungsgewinn ist schon sehr viel. Ich erinnere mich an einen Vergleich zwischen einem frühen i3 Ivy Bridge und dem i5 2400, wobei die Ivy Bridge den i5 bei gleichen Takt im zugrundeliegenden Benchmark übertroffen hat. Dies ist natürlich nicht unerwartet, denn es wäre kein Fortschritt, wenn eine neue CPU nicht effizienter wäre.
 
Wie stark profitiert denn BF3 von zwei zusätzlichen Kernen? Es ist ja nicht so, dass SMT nicht auch zusätzliche ALUs und Register bieten würde, weshalb sich schon die Frage stellt, wie hoch hier der Unterschied letzlich noch ist.
Bei einem SMT-Prozessor ist der Leistungsunterschied bei BF3 noch nicht so gravierend. Dennoch sind die FPS-Drops deutlich ausgeprägter als bei einem echten Quadcore (z.B. phenom II X4 955). Der Unterschied zum i5-2400 bzw. PHenom II X6 ist nochmals grösser. Bei einem langsameren Prozessor dauert es auch länger, bis die Frame-Rate sich wieder regeneriert hat.
Je mehr also auf einem 64P-Multilpayer Spiel auf einer offenen Karte geschieht (explosionen usw.), desto öfters hat man diese fps-drops und desto stärker fallen diese auch. Diese registriert man. Ich bin der Meinung, wenn man schon einen PC für BF3 bastelt, sollte man diese im Rahmen des Budgets vermeiden.
Der i3-2100 ist wie vorhin erwähnt in 4-Kern Applikationen langsamer als der Phenom II X4 955 3.2GHz. Und hier ist ein Benchmark eines 64P-Spiels, wo die Leistung eines Phenom II X4 980 (3.7GHz) gemessen wurde. Und selbst der bricht äusserst stark ein verglichen mit den Hexacores bzw. Sandy Bridge Quadcores:
07dl.png

Den Dual-Core kann man in diesem Test völlig vergessen. Der ist völlig überfordert. Und tatsächlich haben viele mit einem Dualcore wie dem E8400 grösste Mühe in diesem Spiel.

Auch in BC2 ist der Unterschied deutlich sichtbar (min. FPS)
Da bremst der i3-2100 selbst in maximaler Bildqualität (AA aus) die GTX 480 aus.
core-i3-2100-bc2mbjac.png

Bei einer sehr schnellen Grafikkarte kann also das CPU-Limit schon schnell erreicht werden.



Meine gesamte Argumentationslinie für diese etwas über 100€ die man spart liegt natürlich dem zugrunde, dass ein PC ein sehr schnelllebiges System ist, was die Leistungs angeht. Dies sollte man natürlich nicht aus den Augen verlieren, weshalb es sinnvoller ist zunächst etwas weniger auszugeben, dafür aber in häufigeren Intervallen eine Erneuerung des Systems anzustreben. Dadurch erreicht man auch eine deutlich höhere Gesamtleistung bei gleichen Kosten.

Der Vergleich zwischen im i7-Bereich sieht schon sehr gut aus, 15-25% Leistungsgewinn ist schon sehr viel. Ich erinnere mich an einen Vergleich zwischen einem frühen i3 Ivy Bridge und dem i5 2400, wobei die Ivy Bridge den i5 bei gleichen Takt im zugrundeliegenden Benchmark übertroffen hat. Dies ist natürlich nicht unerwartet, denn es wäre kein Fortschritt, wenn eine neue CPU nicht effizienter wäre.
Nun wie gesagt, es handelt sich hierbei um Folien von Intel, die 10-15% behaupten. Und solche Werte sind für gewöhnlich immer gerne etwas höher angesetzt.
Es gibt ja schon einige wenige Benchmarks des ES und da liegt der Leistungssprung nur bei einem einstelligen Wert bei gleich hohem Takt.
Natürlich gibt es einige Anwendungsbereiche, wo der Unterschied etwas grösser ausfallen dürfte.

Ich gehe jetzt sehr stark davon aus, dass wir im Schnitt keine grossen Sprünge sehen werden. Von daher würde ich wie gesagt gleich auf das richtige Pferd setzen und so Geld sparen. Selbst bei 15% Leistungssteigerung wär das ein Verlustgeschäft, da die 100 Euro diese 15% bei einer Ivy Bridge CPU nicht wieder wettmachen.
Der i5 2400 kostet 165 Euro.
100 Euro für den i3-2100, 170-180 Euro (~Release-Preis) für den Core i5-3550 macht ja zusammen etwa 280 Euro. Verkauft man die alte CPU für sagen wir mal 60 Euro (was ich so bei ebay sehe, allerdings wird dieser Prozessor deutlich an Wert verlieren nächstes Jahr) sind wir bei 220 Euro. Das heisst wir zahlen mehr als 30% drauf. Den Zeitaufwand des Verkaufens und der erneuten Bestellung (inkl. die Kosten des Versands) habe ich gar nicht erst berücksichtigt.

Daher sehe ich hier einfach keinen Vorteil, jetzt eine kleine SB-CPu zu kaufen und dannauf Ivy-Bridge aufzurüsten. Ein weiteres Aufrüsten danach ist dann auch nicht mehr möglich, da nach ivy bridge wieder ein neues Mainboard fällig wird.

Bei Grafikkarten sieht das ganz anders aus. Da kann man beliebig oft die Grafikkarte wechseln, sofern man seine Grafikkarten für gutes Geld wieder los wird. Denn hier gibt sehr viel grössere Leistungsunterschiede und auch das Preis/Verhältnis ist bei den schnelleren Grafikkarten für gewöhnlich schlecht.
Bei einem Prozessor wie dem i5 2400 haben wir einen anderen Fall. Der hat bereits ein aussergewöhnlich gutes Preis/Verhältnis und besitzt gleichzeitig (für einen Spieler) sehr hohe Leistung. Zwar kann er nicht mit einem i3-2100 (oder Phenom II X4 955) in Sachen P/L-Verhältnis mithalten, aber dafür liegt der Prozessor leistungsmässig nicht auf dem Stand von 2008.
 
Ich verstehe nicht ganz, was mir der obere Vergleich zu BF3 zeigen soll, da die obere Grafik keine mit der Intel i3 2100 CPU vergleichbare CPU darstellt. Daher habe ich einen Bericht gesucht, der die Leistung von BF3 zumindest zwischen vergleichbaren CPU aufzeigt und diesen bei Toms Hardware gefunden. Dieser Vergleicht unteranderem den i3 2105 mit dem i7 2600K. (http://www.tomshardware.com/reviews/battlefield-3-graphics-performance,3063-13.html). Was man an dieser Stelle beachten sollte ist, dass nur die SP Kampange verglichen wird, nicht der MP. Wie stark die dortigen Auswirkungen sind kann ich nicht abschätzen, jedoch erwarte ich keine großen Sprünge.

Ich betrachte dabei den i3 2105 direkt vergleichbar zum i3 2100, da der einzige Unterschied eine HD 3000 IGP anstelle iner HD 2000 IGP ist.
Der i7 2600K ist zwar nicht direkt mit dem i5 2400K vergleichbar. Da dieser jedoch in fast allen Belangen dem i5 überlegen ist und der i7 letztlich auch nur 4 Kerne besitzt - wodurch sich keine Probleme im Sinne der Mehrkern-Wand ergeben, die der i5 nicht ebenso hätte - betrachten wir dessen Ergebnisse als ein maximales Maß, welche der i5 2400K nicht überschreitet.

Laut diesem Test scheint BF3 kaum einen Vorteil aus einem Quad-Core zu ziehen, bzw. wird der leistungsstarke i7 sogar vom i3 um knappe 1.5 FPS geschlagen, was mich sogar sehr überrascht. Gerade die reine Betrachtung des i7 bei verringerung der aktiven Kerne ist jedoch weitaus interresanter, da dieser ebenso SMT nutzen kann und somit ein deutlich besserer Vergleich zwischen den Auswirkungen von 4 Kernen zwischen 2 Kernen zeigt. Auch hier sieht man einen hauchdünnen Vorsprung von 0.19 FPS zugunsten von zwei Kernen, was also keinen Unterschied ausmacht.

Nur bei AMD scheint die Nutzung von zwei Kernen leichte Probleme zu haben, wenn auch nur kurzzeitig.

Wie dieser praxisnahe Test also zeigt, scheint der i3 2100 nicht nur für BF3 auszureichen, sondern ganz zu meinem erstaunen selbst einem i7 2600K und folglich einem i5 2400K in nichts nachzustehen. An dieser Stelle sei nochmals angemerkt, dass diese Aussage für den SP gilt und noch ein passender Vergleich zum MP aussteht.


Der Intel i5 2400K kostet laut deinen Angaben bei Mindfactory 192,85€ (von welchem Händler du diesen nun für 165€ erwerben kannst, kann ich gerade nicht nachvollziehen).
Bei dem gleichen Händler (und ebenfalls Boxed) kann man den Intel i3 2100 für 107,71€ erwerben. Zuzüglich der Einspaarung bei dem Mainboard macht dies rund 100€.

Diese 100€ würde ich dann direkt in die Ivy Bridge investieren und dort ebenso ein eher günstiges Modell der i5-Reihe, welche sich bei ~150-175USD (laut http://wccftech.com/intel-ivy-bridge-lineup-leaked-detailed-specs-18-core-i7i5-processors-exposed/) einpendeln sollen. Da du die Ivy Bridge i5 3550 (welche auch nicht gerade ein Modell der unteren Leistungsregion ist) mit ~170-180€ veranschlagt, ziehe ich zusammen mit meiner Quelle, dass sich die Ivy Bridge i5 3330 bei ~130-150€ bewegen wird.

Sollte man dann noch die i3-2100 für ~30-50€ verkaufen können, wäre der gesamte Preis sogar schon drin. An einen Verkauf habe ich aber zunächst nicht spekuliert.

Die Ivy Bridge i5 3330 ist schon aufgrund der reinen Leistungsdaten der i5 2400K deutlich überlegen.

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Das Intel die Statistik geschöhnt hat würde ich im Übrigen nicht behaupten, da sie selbst eine Steigerung von min. 30% zwischen Sandy Bridge und Ivy Bridge erreichen wollen (von der Nutzung der IGP abgesehen, welche derzeit schon > 300% aufweisen kann). Man muss jedoch auch immer einen reinen Benchmark kritisch betrachten, da dieser nur schwer die Auslastung in der Praxis aufzeigen kann, da er schließlich vorgeschriebene Algorithmen vergleicht. Da ich nicht genau weiß welche Algorithmen bei den in der Statistik von Intel gewählten Benchmarks durchlaufen werden kann ich jedoch auch kaum urteilen, wie bedeutend die einzelnen Steigerungen letzlich sind. Etwas wie SPEC ist mir für Desktop-PCs auch nicht bekannt.
 
Bei dem TH-Benchmark wurde der SP gebenchmarkt, der leider nicht aussagekräftig ist. Ausserdem fehlt die min. FPS Angabe (hier z.B: http://www.computerbase.de/artikel/spiele/2011/test-battlefield-3/9/#abschnitt_cpubenchmarks).
Der Multiplayer (besonders mit 64-Spielern) ist deutlich hardwarelastiger. War auch schon bei BC2 der Fall. Wenn man nicht den MP bencht, muss man eine hardware-lastige Szene benchen, um den MP zu "simulieren".


der i5 2400 kostet etwa 168 Euro
http://gh.de/580325
Der i5 2500K kostet mehr, aber der hat ja auch die "OC-Funktion" was beim i3-2100 komplett fehlt. Der i5 2400K existiert nicht.

Wie vorhin erwähnt kostet das Asrock-Mainboard 83,95 Euro und ist damit schon sehr günstig. Ein noch günstigeres Mainboard bedeutet weitere Einschnitte im Featuere-Set.
Natürlich könnte man auch ein H61-Mainboard auswählen. Aber der ist ja auch mit einem i5 2400 kompatibel, von daher gibt es beim Mainboard gar keine Ersparnisse.
Zudem ist bei den billigen mainboard nicht unbedingt gesagt, dass ein Bios-Update für Ivy Bridge folgt. Das bestimmt immer noch der Mainboard-Hersteller und nicht Intel.

der i5 3330 hat einen 200MHz höheren Basis-Takt als der i5 2400. Wieviel der nun zum Release genau kosten wird ist noch Spekulation. Sind ja noch zwei Quartale bis dahin ;-)
Ich erwarte einen Preis von mindestens 160 Euro sowie beim i5 2500, der ebenfalls 160 Euro vor der Thailandkrise gekostet hat.
Ebenso ist der i5 2400 wegen der Krise 20 Euro teurer geworden bzw. zur Zeit nicht überall auf Lager. Davor kostete der zwischen 145 und 148 Euro.
 
Ich meinte mit dem 2400K wie du schon sagtest den 2500K, danke für die Berichtigung :)

Ich habe leider auch weiterhin keinen Test gefunden, der den MP einbezieht, jedoch einen weiteren Test zum SP, der auch die min. FPS einbezieht:
http://www.techspot.com/review/458-battlefield-3-performance/page7.html

Man sieht hier ebenso nur eine sehr geringe Leistungssteigerung und zwar um 3FPS zwischen dem i7 2600K und dem i3 2120.

Man muss dazu natürlich sagen, dass wir die ganze Zeit nur Tests betrachten, bei welchen BF3 mit einer sehr hohen Auflösung (zuletzt bei 1920*1200 Pixel) und sehr hohen Qualitätseinstellungen getestet wurde.

Wie groß sind denn die Ansprüche deines Kumpels, Lunak?


Der i5 2400 ist mit 168€ dann sicherlich keine schlechte Wahl, wenn man die Ivy Bridge überspringen möchte (und letztlich damit wieder ein neues Mainboard etc. für die nächste CPU kauft). Asus hatte übrigens bereits angekündigt, dass es mit dder Ivy Bridge kompatibel ist. Dass diese Aussage auch stimmt ist derzeit schon zu erwarten, zumal befinden wir uns derzeit in einem Stand, zudem die Ivy Bridge bereits in seit ein paar Monaten in der Massenproduktion ist.

Somit sollen die ersten Ivy Bridge CPUs (18 Modelle an der Zahl) zum April 2012 erscheinen. Sofern dein Kumpel noch etwas warten kann wäre natürlich der direkte Weg zur Ivy Bridge noch besser.

Ein paar Wochen später sollen dann auch die Ivy Bridge i3 Modelle erscheinen, welche dann erwartungsgemäß ähnlich günstig wie die bisherigen sein werden. Zu diesen Modellen gibt es derzeit aber noch wenige Informationen, es kursieren aber wie bereits gesagt schon Bechnmarks welche zeigen sollen, dass der Ivy Bridge i3 einen Sandy Bridge i5 bei gleichem Takt schlägt, was nicht ganz unerwartet ist.
 
Seine Ansprüche relativ, er hat 0 Ahnung davon und will einfach nur ne Kiste mit der er zocken kann.
Technisches Verständnis eher niedrig.
(ggf. schraub ich ihm dann die Kiste zusammen falls es nur in Einzelteilen ankommt, wobei ne Garantie auf die ganze Kiste mir entschieden lieber wäre)
btw Betriebssystem sollte man dabei auch nicht vergessen Win7 kostet auch ca. seine 100€

Ich wusste ja das es in dem Preissegment nicht einfach ist, aber das ihr gleich so ins Detail geht, Respekt.
Tu mir da wie gesagt auch ziemlich hart ne passende Kiste zu finden.

Ok Amazon spuckt n paar Sachen aus aber ob die wirklich was taugen naja
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_no...h-alias%3Daps&field-keywords=Gamer+PC&x=0&y=0
 
windows 7 gäbs ja schon ab 60 euro http://gh.de/458459 (oder ab 45 euro wenn man davor schon windows xp bzw. Vista hatte)
32-Bit key ist ja auch für die 64-Bit Version gültig. Da müsste man einfach die CD runterladen.

Zudem hast du, wenn den PC selbst zusammenbaust, auf die einzelnen Komponente sehr lange Garantien (RAM: Unendlich, Netzteil 3-5 Jahre, CPU 3 Jahre, Mainboard 2-3 Jahre, Grafikkarte 2-5 Jahre usw.)

Bei einem Komplett-PC bekommt man einfach ne schächere Grafikkarte. Bei den Nvidia besteht ja noch die Gefahr, dass dort ne OEM-Karte verwendet wird. Ne GTX 560 mit 3GB Vram, die du in diesem Amazon-Link siehst hat mit der GTX 560, die du im Laden kaufst sehr wenig gemeinsam. Die GTX 560 OEM hat einen äusserst tiefen Takt und tiefen Speichertakt und ist dementsrpechend deutlich schwächer.
 
Also was meint ihr jetzt abschließend welches System / Systeme, am brauchbarsten sind?
Damit ich ihm die Kiste bis nächste Woche (vor Weihnachten) zusammenbasteln kann.
 
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