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Wings of Liberty - Eine Kampagnenanalyse von Instarcraft.de

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General Mengsk, seines Zeichens Admin auf instarcraft.de hat sich noch mal sehr genau mit der Geschcihte von StarCraft II - Wings of Liberty auseinander gesetzt. Dabei versucht er zu beleuchten, warum die Kampagne in der Presse hochgelobt, aber es in der Community zahlreiche kritische stimmen gab.

Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen.

Auszug aus dem Artikel:
Als am 27. 7. 2010 mit Wings of Liberty der erste Teil von StarCraft II erschienen ist, waren die Erwartungen vieler Storyfans groß. Nach rund 12 Jahren wurde endlich die Story fortgesetzt, die trotz des deutlichen Sieges von Kerrigan am Ende von Brood War viele Fragen offen gelassen hatte. Neben der zweifellos interessantesten Entdeckung von Durans Hybriden in der Bonusmission, blieben weitere Fragen offen, wie das Schicksal Zeratuls oder Raynors Erfolge im Kampf gegen die Liga. Die Romane, die Blizzard später veröffentlichte, fügten noch einige interessante Aspekte hinzu, ebenso wie die Zusatzmissionen Deception und Resurrection IV, die, zur Überraschung so manchen Fans, ebenso wie die Enslavers-Kampagnen kurz nach der Ankündigung von StarCraft II im Mai 2007 eindeutig als kanonisch erklärt wurden.
Das StarCraft-Universum war damit bereits vor dem Beginn der Kampagne von Wings of Liberty um einige interessante Charaktere und Handlungsstränge reicher, darunter z.B. ein wiederbelebter und sogar deinfizierter Stukow, ein übermächtiger Dunkler Archon namens Ulrezaj und die Entdeckung von immer mehr Xel'Naga-Tempeln, denen eigenartige Energiewesen entschlüpfen. Die Kulisse war reichhaltig und so verworren, daß sie geheimnis- und anspruchsvoll wirkte. Die ersten Vorabeindrücke und ein Trailer kurz vor Erscheinen des Spiels heizten die Spannung und die Erwartungen zusätzlich an. Doch die ersten Eindrücke, wenige Tage nach Erscheinen des Spiels, waren oft durchzogen von Enttäuschung. Was war passiert?
Offensichtlich konnte Blizzard den Erwartungen nicht gerecht werden. Doch woran liegt das? An einer falschen Ausrichtung der Kampagne? An übersteigerten Erwartungshaltungen nach über einem Jahrzehnt Wartezeit? Beides mag eine Rolle spielen, doch es gibt noch eine Reihe weiterer Faktoren. Zweifellos ist die Kampagne nicht perfekt und Blizzard kann aus den Reaktionen auf Wings of Liberty einiges lernen, was man für Heart of the Swarm besser machen sollte. Doch mehr dazu später. Wenden wir uns zunächst den Gründen zu, warum Wings of Liberty so manchen Fan enttäuscht hat:

  1. Die Nichtlinearität der Missionen erschwert eine spannende Story
  2. Übermäßige Ortswechsel schwächen deren Rolle als dramaturgisches Element
  3. Schlechte Verknüpfung der Kampagne mit anderen Storymedien
  4. Mangelnde Charaktertiefe
  5. Die Kehrseite der modernen Technik
Diese Punkte sind dabei nicht völlig unabhängig voneinander, im Gegenteil, zum Teil macht erst ihr Zusammenspiel diesen etwas faden Eindruck.
Den vollständigen Artikel von Genral Mengsk könnt ihr auf instarcraft.de weiterlesen.

Quelle: Wings of Liberty - Eine Kampagnenanalyse
 
Last edited by a moderator:
Einfach nur erbärmlich was die Typen da aufschreiben.

Es wird einem recht schnell klar das die sich mit der Story und dem Spiel nicht mal befasst haben.

Zu den Wichtigen Charakteren sind recht viel Hintergrund Material zu finden.
http://eu.battle.net/sc2/de/game/hero/
# Die Nichtlinearität der Missionen erschwert eine spannende Story
# Übermäßige Ortswechsel schwächen deren Rolle als dramaturgisches Element
# Schlechte Verknüpfung der Kampagne mit anderen Storymedien

Tja und wie sind die Missionen mit dem Thor zu beschreiben ?

Wo man diese Superwaffe geklaut hat um Mengsk in das Richtige Licht zu rücken.

Es wurde auf dem Schiff von jedem Charakter was dazu gesagt.
Der Mechaniker über die Maschine, der Adjutant über den Plan und sein bester freund darüber wie geil das Teil ist.
Das war so ein richtiger Story Höhepunkt.
 
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