Entfernt erinnert es bezüglich Gameplay an Warcraft. Die typische Squad-Führung von Warhammer wurde beibehalten.
Der Basenbau ist relativ schnell erledigt; es gilt nur maximal eine Handvoll verschiedener Gebäude zu errichten. Hierbei unterteilt sich auch DoW auch in verschiedene "Tiers" - also Entwicklungsstufen (drei Stück an der Zahl, mit Ausnahme der Eldar). Ab dem zweiten Gebäude können die ersten Einheiten gebaut werden und man kann damit bereits brauchbare Rushes abziehen. Später gesellen sich dann spezifische Einheiten hinzu, welche Dir ohnehin aus dem TT bekannt sein dürften. Die Champions ähneln den Heros aus warcraft - mit dem Unterschied, daß sie keine Erfahrung benötigen, um aufzusteigen, sondern upgrades bekommen. Über upgrades wertest du auch die Units im Spiel auf (schwerere Waffen usw.).
Wie oben bereits beschreiben, ist dieses RTS sehr schnell und actionlastig.
Als Rohstoff-Quelle dienen bestimmte Punkte im Spiel - ähnlich wie in GCII. Wannimmer man diese Punkte einnimmt, bekommt man sekündlich Rohstoffe gutgeschrieben. Je mehr man von diesen Punkten sein eigenen nennt, desto schneller bekommt man die Rohstoffe. Ein "Abbauen" entfällt.
Das RTS-Spiel erfindet das Rad nicht neu. Auch hier wird das Spiel vom Unit-Counterunit-Prinzip dominiert. Also das Schere-Stein-Papier-Prinzip wurde gut umgesetzt; die Balance ist mit wenigen Ausnahmen (die aber bald gepatcht werden) nicht von schlechten Eltern.