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Generals 2 | Packende Storyline erwartet

moby3012

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Die Story von Generals 2, was erwartet ihr? Was wünscht ihr euch?

Nachdem China nach den Ereignissen von "Die Stunde Null" eine Allianz mit den Europäern geformt hatte und sich die Vereinigten Staaten von der Einstigen Supermacht zum nach aussen hin isolierten Staat entwickelt hatte gelang des dem China-Europäischen Pakt die terroristische GLA in der Welt ein Stück weit zurückzudrängen. Die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) spielten nun 10 Jahre nach diesen Kriegen im internationalen Konzert der Mächte keine Rolle mehr. Man entschloss sich nun 10 Jahre nach diesem globalen Konflikt dazu eine Sicherheitskonferenz einzuberufen, in welcher ein globales Friedensabkommen unterzeichnet werden sollte.

Doch kurz bevor dieses Abkommen von den Staatsoberhäuptern der Länder unterzeichnet werden konnte gelang es der GLA noch einmal mit einem desaströsen Terroranschlag alle Staatsoberhäupter zu töten und so erneut das Chaos über die Welt ausbrechen zu lassen. Nur die Generäle verbleiben. Es liegt an Ihnen das Schicksal der Welt zu lenken, die Weltordnung wiederherzustellen und die terroristische Gefahr zu beseitigen.

Leider ist noch nicht mehr zur Storyline bekannt, lediglich, dass im neuen Command and Conquer - Generals 2 sowohl die terroristische GLA, als auch die Europäische Union spielbar sein werden und es noch eine dritte - derzeit unbekannte Fraktion geben wird.



Soweit die bisher bekannte Story in Generals 2 und das Ende von Zero Hour. Jetzt seit ihr gefragt, wie denkt ihr geht die Story weiter? Was wünscht ihr euch? Könnt ihr auch gerne etwas ausführlicher in Sachen Fanfiction schreiben.

Ein paar Anreize könnt ihr euch dazu gerne im Thema über die dritte Fraktion holen.
 
Ich bin sehr gespannt was BioWare dem neuen Generals für eine Story verpasst. Interessant ist vor allem ob wieder aus der Commander Perspektive erzählt wird, oder ob man auf eine Heldenfigur wie in Tiberian Sun zurückgegreift. Mir wäre hier eigentlich alles recht, muss dazu aber sagen, dass ich das Spiel hauptsächlich wegen dem Multiplayer spiele. Dennoch wäre so eine packende Story wie sie es derzeit in vielen TV Serien unterbringen auch genial, angepasst natürlich an das Medium PC Spiel und insbesondere RTS.

Habt ihr da ein paar ausführlichere Ideen im Kopf? Oder sogar schon eine komplette Fanstory wie es sein könnte? Würd mich freuen sowas zu lesen.
 
ich hoffe es wird eine story mit so schicksalsschlägen gedöns :P
 
Oder sogar schon eine komplette Fanstory wie es sein könnte? Würd mich freuen sowas zu lesen.

EU sieht durch diesen Anschlag den „Weltfrieden in Gefahr“, und invasiert kurzer hand den Iran. Das gefällt China aber garnicht und sieht seine regionalen Machtinteressen gefährdet. Einen Tag nach der Invasion schliesen die Regierungen vom Nahen Osten & Russland einen Kooperations und Freundschaftsvertrag.

Und tata

Wir haben einen Globalen Konflikt :D
 
Last edited:
die idee die russen intensiv als spielbare fraktion hinein zu bringen würde mich echt freuen ! robuste eisenharte technologien !^^
 
Halte es für einen riesen Fehler, dem Singleplayer zu viel Aufmerksamkeit zu widmen. Je besser der Singleplayer, desto schlechter das Spiel. Sie sollten keine Ressourcen verschwenden und sich auf die wirklich wichtigen Aspekte konzentrieren. Generals1 hatte bereits so gut wie keinen Singleplayer und dementsprechend gibt es hier auch keine große Erwartungshaltung. Generals1 war nicht aufgrund des Singleplayers, den es quasi nicht hatte, das meistverkaufte C&C aller Zeiten. Deswegen kann man diesen bei dem Nachfolger auch gleich besser ganz weglassen oder zumindest auf ein Minimum reduzieren. Jeder Tag, an dem sich ein Entwickler mit dem Singleplayer beschäftigt, ist verlorene Zeit, denn er hätte besser in das Gameplay, Bugfixing oder Multiplayerfeatures gesteckt werden können. Es sollten nicht die gleichen Fehler wie bei Tiberium Wars & Co. gemacht werden, wo man sich mehr Gedanken um Kahlkopf Kane gemacht hat als über die Frage, wie das Ressorcen- und Bausystem ordentlich funktionieren könnte - wie oft daran rumgeschraubt wurde, ist ja bekannt.
 
Generals war auch nicht wegen dem MP das meistverkaufte C&C aller Zeiten, dafür sind die Spielerzahlen online viel zu niedrig. Generals war einfach gut als Spiel, das müssen sie wiederholen, und damit es sich lohnt es ordentlich verkaufen, sowohl an MP als auch SP Fans. Wenn die den SP cutten heißt das ja nicht mehr Geld für den Rest, sondern eine merklich kleinere Zielgruppe und damit ist die ganze Kohle dann ganz schnell den anderen EA Projekten zugeschoben. Dann lieber ein ordentliches SP Budget von dem ein Teil auch ins Gameplay fließt weil man das eben für alles braucht. Was EA erkennen muss ist, dass der MP unabhängig vom SP eine größere Investition wert ist, tun sie das nicht ist es piepe ob's den SP gibt oder nicht.

Aber egal, ich schweife ab. Finde das sehr positiv, dass man auch auf die Story wert legen möchte (in den letzten Teilen war ja einfach alles Mittelmaß), gerade Generals bietet da denke ich einiges an Potential. Vor allem macht Bioware ja nicht nur gute Stories sondern auch gute Spiele, das dürfte sehr helfen, um C&C wieder eine breite, stabile Spielerbasis zu geben.
 
1. Die letzten C&C-Teile sind nicht aufgrund ihres Singleplayers gefloppt. Insbesondere RA3 nicht (Verkaufszahlen von RA3 waren in Deutschland um 50% geringer im Vergleich zu TW).

2. Generals war als Spiel gut, ja, und der Singleplayer hat bei diesem kaum eine Rolle gespielt. Von den C&C-Teilen haben CCG/ZH glaube ich atm die besten MP-Werte, auf jeden Fall ist die MP-Community die aktivste und hat allen Unkenrufen zum Trotz sich über all die Jahre behauptet. Und soweit ich mich erinnern kann, war bei CCG-Release im MP die Hölle los – leider war auch alles ziemlich verbuggt.

3. Wenn man ein gutes Multiplayerspiel rausbringen möchte, wenn man voll auf den MP setzt, dann muss dieser auch richtig gut werden. Da gibt es dann keine Ausreden mehr.

4. Abseits von der Ressourcen-Frage geht es auch darum, dass die Prioritäten richtig gesetzt werden. Soweit ich weiß, steht bei Blizzard im Rahmen der Entwicklung das Gameplay immer an erster Stelle und nie die Kampagne. Bei C&C war es häufig umgekehrt, da hat sich das Gameplay dann an der Story orientiert. Die C&C-Entwickler waren glaube ich wirklich froh, dass sie sich mit Generals alle Freiheiten nehmen konnten.

Wenn man die letzten paar Jahre analysiert, kann man kaum zu dem Schluss kommen, dass C&C aufgrund des SP in die Bredouille gekommen wäre. Das hat andere Ursachen. Indem man einen zu großen Fokus auf den SP legt, geht man diese aber nicht an und schafft sich nur neue Probleme.
 
1. Ja, C&C hat sich zunehmend schlechter verkauft. Weil die Spiele zunehmend schlechter wurden, ganz allgemein, SP mit eingeschlossen, plus teils miese Rahmenbedingungen (DRM bei RA3, TT bei C&C4). RA3 hatte einen weitaus besseren MP als TW, leider hat's auch da an der Technik gehapert (Automatch). Dafür hat der SP wegen seinem Stil massenhaft Flak abgekommen, vom SP in C&C4 muss ich wohl hoffentlich nicht reden.

2. Von allen C&C die besten MP-Werte zu haben ist nicht schwer - was danach kommt war iim MP ja nur Schrott (entweder Gameplay oder Technik), davor war MP längst nicht so prominent. Wie du darauf kommst, dass der SP bei Gen kaum eine Rolle gespielt hat, ist mir schleierhaft, die Story war zugegebenermaßen nicht vorhanden, das Missionsdesign jedoch war gut (in ZH sehr gut) plus es gab später den reinen SP-Modus Challenge. Wenn man sich die Zahlen an Moddownloads (oder gleich Verkaufszahlen) anschaut und das mit den MP-Zahlen vergleicht, muss es eine immense Spielerzahl geben, die auch in Gen keinen MP spielt.

3. SP muss aber keine Ausrede für schlechten MP sein. So lange EA nicht bereit ist, in einen guten MP zu investieren, ist das für den MP vollkommen Piepe, ob der SP was taugt oder nicht.

4. Das ist schlicht falsch. In TW beispielsweise wurde tatsächlich der Fokus auf MP Gameplay gelegt, die Defs hatten regelmäßige Matches zur Gameplayfindung und -verfeinerung. Ganz zu schweigen von dem Fast, Fluid, Fun Gedöns, das einige Perlen des Gamedesigns hervor gebracht hat, für das die meisten SP Fans wohl Vierteilen fordern würden (ironischerweise auch MP Fans). Die Entwickler waren bei TW ganz einfach Noobs, bei RA3 hatten sie keine Zeit, und bei TT sollten sie Scheiße zu Gold machen.

Mal ehrlich, von den neueren C&Cs hat sich das Spiel mit dem schlechtesten MP und besten SP am besten verkauft. Wenn man die letzten Jahre analysiert, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass C&C einfach schlecht geworden ist - rundum. Indem man SP als Feind eines guten Spiels verteufelt, oder überhaupt so engstirnig ist, SP nicht auch mit gutem Gameplay zu identifizieren, löst man das Problem nicht, sondern schafft ein Spiel mit weiterhin miesem Entwicklungswert, das als Nischenprodukt aber nichtmal die Franchise am Leben erhalten kann.
 
Last edited:
Der Singleplayer bei Generals war ein totaler Witz. Selten so einen schlechten Singleplayer gespielt...

Und der Multiplayer ist ja wohl das interessanteste, was die Leute bei einem Strategiespiel interessiert (Quelle: Ich).

Singleplayer bei Generals ist für mich wie ein kleines Extra. Ein Extra das interessant ist, aber nicht nötig wäre. Eine Einleitung in das Spiel, dass man sich kurz durchließt...mehr ist das nicht.
 
Der Multiplayer bei Generals war ein totaler Witz. Selten so einen schlechten Multiplayer gespielt...

Und der Singleplayer ist ja wohl das interessanteste, was die Leute bei einem Strategiespiel interessiert (Quelle: Ich).

Multiplayer bei Generals ist für mich wie ein kleines Extra. Ein Extra das interessant ist, aber nicht nötig wäre. Eine Erweiterung für das Spiel, dass man kurz anspielt...mehr ist das nicht.
 
@Unna
Für dich, für "die Leute" allerdings nicht, genau so wenig wie andersrum. Selbst beim Riesen SC2 scheint MP nicht so eindeutig zu führen*.

*Da gab's mal praktische Zahlenquellen zu... *such*

€dit
Hm, keine praktischen Zahlenquellen. Unpraktisch.
 
Last edited:
Hatte Counterstrike einen Singleplayer? Nein.
Hat WoW einen Singleplayer? Nicht das ich wüsste.
Hat Starcraft einen Singleplayer? Ja. Ist starcraft durch seinen Singleplayer so berühmt und geil geworden? Nein.

Fällt mir nur noch Warcraft3/Warcrafttft einen Singleplayer? Ja. War er gut? Ausnahmsweise schon. Spielen die Leute das wegen dem super Singleplayer und der super Story? Nein.



Die Epoche, bei der man auf den Singleplayer geachtet hat, ist vorbei. Heute zählt fast nur noch der Multiplayer. Die Leute wollen miteinander/gegeneinander spielen.

Deswegen bin ich für eine kurze knappe Story, das wars. Ausschließlich soll nur an dem Multiplayer gearbeitet werden.


Und die rede ist hier von STRATEGIEspielen.
 
Hat Skyrim einen Multiplayer? Nein
Hat Fallout einen Multiplayer? Nein
Hat GTA einen Multiplayer? 4 ja, kauft sich deshalb jemand GTA? nein.
Hat Mass Effect einen Multiplayer? In 3 ja, kauft sich wer ME3 wegen des MPs, wohl eher nicht.

Und CS ist ne Mod für Half Life gewesen und das ist, hups, SP, was unweigerlich dazu führt:
Hat Half Life einen Multiplayer? Vll CS, wollen so viele Spieler ein neues Half Life wegen eines MPs, nein.

Die Aussage kann man also für alles mögliche treffen.
Ich stimme zu, dass es einen sehr guten MP braucht, aber der SP ist definitiv auch eine Kaufentscheidung. Heute vielleicht weniger als früher, was aber einfach daran liegt, dass früher weniger Leute uneingeschränkt Zugriff auf das Internet hatten.

Ich persönlich kaufe mir ein Spiel mit einem guten SP sehr gerne.
 
Hey!

Sorry, das war mein Fehler. Ich habe unten gesagt, dass ich nur von Strategiespielen rede, aber oben Counterstrike erwähnt.

Und ja, früher war es auch ausschließlich der Singleplayer auf den es ankam.
Wer erinnert sich nicht an die Zeiten von Alaramstufe Rot 1...

Und, was mir noch eingefallen ist.
Ich denke nicht, dass der Singleplayer gut wird. Es ist einfach schwer zu realisieren und das spiel ist zu statisch. Selbst mit der perfekten Story müssen dann noch abwechselnde Missionen implementiert werden. Und diese Möglichkeiten sind beschränkt(er) wenn ich den vergleich mit Alarmstufe Rot 1 mache. Ja, es ist etwas weit hergeholt, aber Alarmstufe Rot hatte zum Beispiel mehr möglichkeiten, mehr raum, mehr "offene" Grenzen, wie z.B. Ingineure(ich kann das Wort immer noch nicht schreiben), die Gebäude und stillgelegene Basen einnehmen kann. Ein bauernhof, den man plazieren konnte wo man wollte. Tanja, Spione, ...Chronosphähre... und was mir sonst nicht eingefallen ist. Generels ist einfach zu steif für sowas... aber gut, ich schweife ab.
 
Last edited:
Und WoW, woraufhin Skyrim die konsequente Antwort ist :D
Und bzgl. Strategie gehe ich auch nicht davon aus, dass sich Shogun 2 bspw. wegen des MPs so gut verkauft.

Aber gut, lassen wir das.
Ich bin mir sicher, dass es nach wie vor sehr viele Leute gibt, die einen Titel aufgrund eines guten SPs kaufen. Im Optimalfall sollte als beides passen. Generell zu sagen, der SP ist unwichtig halte ich also für grob fahrlässig.

€dit:
Ich denke, ob man daraus was gutes macht oder nicht liegt an den Köpfen dahinter. In SC2 gibts auch keine Ingenieur, dennoch war die Kampagne überragend, obgleich es nur eine Fraktion gab (Ein paar Missionen ausgenommen)
 
Ich lasse mich gerne überraschen! Wenigstens werde ich schon positiv überrascht sein, wenn es nur ein wenig gut ist^^ ...hauptsache ein guter Multiplayer, der Monate/Jahre fesselt...bitte!bitte! ...ich will nur einmal wieder süchtig sein.
 
der vorteil bei einem guten SP ist, dass das spiel evntl. nach drei vier jahren wieder ausgepackt wird um den SP zu zocken.

Ich spiele gerne die SP alter spiele. ich bin da zeitunabhängig, kann speichern und mir auch mal die missionen aussuchen.

vielen leuten fehlt die zeit sich in den MP richtig einzuarbeiten und sind daher nicht sonderlich gut...
folglich kommen sie nach zich niederlagen oder "noob" bezeichnungen nicht mehr...
 
@ElDonoX
Welcher Spieler ist denn mehr wert: Derjenige, der nach drei oder vier Jahren "das Spiel mal wieder auspackt", um die Kampagne zu zocken, oder der Spielertyp, der das Spiel drei oder vier Jahre lang aktiv online spielt, Turniere mitverfolgt, auf Fansites unterwegs ist, Mods baut usw.? Was passiert, wenn man sich als Community dem Singleplayer verschreibt, kann man auf CnCForen.de betrachten. Mittlerweile ist die Seite zu einem richtigen Gruselkabinett verkommen. Der Headadmin bezeichnet sein Werk allerdings lieber als "Museum".

@Golan
RA3 hatte einen klasse Singleplayer, mit Uprising sogar ein reines Singleplayer Add-On. Du überschätzt die Wirkung des SPs maßlos. Nimm doch einfach mal zur Kenntnis, dass Generals sehr gut ohne das ganze Gedöhns (große Story, Videos) das bestverkaufte C&C gewesen ist. Die Mod-Community nun dem SP zuschlagen zu wollen, um sich so alles schön zu rechnen, greift nicht. Allerdings stimme ich dir absolut zu, dass die Moddingszene für die CCG-Community von großer Bedeutung gewesen ist. Anstatt nun sehr viel Zeit und Geld in die Entwicklung eines eigenen Singleplayers und später dann DLCs zu stecken, wäre es sinnvoller, die Spieler dazu zu bringen, sich aktiv mit dem Produkt auseinanderzusetzen, um sie langfristig an das Spiel und die Marke C&C zu binden. Also ihnen einen ordentlichen Multiplayer an die Hand zu geben, Clans gründen zu lassen und auch die nötigen Tools, mit denen sie tolle Maps und Mods entwickeln können. Hierfür müssen die richtigen Rahmenbedingungen (hohe Qualität!!, die richtigen Prioritäten!!) gesetzt werden, damit sich diese Dynamik entfalten kann. Diese kann man nicht von oben herab erzwingen.

Die Behauptung, bei TW hätte man einen großen Fokus auf den MP gelegt, klingt ein wenig wie Hohn. Nur weil man "RTS as a sport" auf die Verpackung schreibt und große Turniere sponsort, heißt das noch lange nicht, man hätte dem MP eine große Bedeutsamkeit zugebilligt. Nein, bei TW muss man als aufmerksamer Beobachter und Konsument zu einem anderen Ergebnis kommen: Ich schwanke zwischen den Bewertungsvarianten Inkompetentz der Verantwortlichen und einem großen Marketinggag, man könnte auch von Ettikettenschwindel sprechen. Aber beides schließt sich ja auch nicht unbedingt aus. Und ich kann mich noch sehr gut an die Diskussionen um Gameplayelemente wie z.B. blue Tiberium, Mutanten oder Walls(RA3) erinnern. Es ging fast immer nur um die Fragen: Passt das zu der Story und kann das Spiel ein echtes C&C sein, wenn es das oder jenes hat / nicht hat. Es ging fast nie um das Gameplay. Man hat nicht zuerst die Frage gestellt, was für das Spiel ansich sinnvoll wäre, sondern sich stattdessen monatelang darüber den Kopf zerbrochen, wie Element xyz irgendwie doch noch sinnvoll eingefügt werden könne, ohne damit größeren Schaden anzurichten und damit es auch ein echtes C&C wird!!

Vielleicht, um einen versöhnlicheren Abschluss zu finden und auch Missverständnissen vorzubeugen: Ich habe nichts dagegen, wenn Generals2 auch einen tollen Singleplayer bekommt. Aber man muss die richtigen Prioritäten setzen. Und der Singleplayer muss einem exzellenten Multiplayer folgen, nicht umgekehrt. Und leider hat die Vergangenheit gezeigt, dass es unrealistisch ist, Beides zu bekommen.
 
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