Erzherzogliches Stadtpalais

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Mar 21, 2003
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Ihr ersucht eine Audienz bei seiner erhabenen Hoheit, dem Erzherzog und Kardinalerzbischof von Burgland?
Um das Bürgerrecht zu beantragen? – Euch um ein Amt zu bewerben?
Was immer ihr auf der Seele habt, mein Herr – hier seid ihr richtig.

Er erwartet Euch bereits...

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Aktivbürgerverzeichnis:

Johannes (Erzkanzler/Kardinalerzbischof)

Austin (Wilhelm Kocherbacher, Freiherr, Kardinalbsichof)
Torijen Wolpijes (Freiherr, Karidnalinquisitor)
Pádraig Pearse (Freiherr, Kardinalprotector)

Karl Gustav v. Allenbach (Freiherr, Justizkanler)
Florian (Freiherr, Kriegskanzler)
Roland (Freiherr, Finanzkanzler)

Karl Friedrich Lothringen (Bürger , Baron von Waldeck)
Simon Mond (Bürger, Justizrat von Waldeck)
Mauricius d'Amore (Bürger, Commerzienrat von Waldeck)


Bloddy Mary (Maria Stewart, Bürgerin, Baroness von Bärenburg)

Matthias Drachenfels (Bürger , Baron von Johannesburg)

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Passivbürgerverzeichnis:

Christian (Edelmann, - )
 
Last edited:
Verehrter Erzherzog,

hiermit ersuche ich euch um das Bürgerrecht dieses schönes Landes. Ich habe die Taufe zum Burgenländisch-Christlichen-Glauben gestern erhalten. Ich sende euch anbei einen Lebenslauf und bitte um das Bürgerrecht.

Ich wurde im Jahr 1645 in einem kleinen Land namens Mittelland :D gebohren. Meine Eltern wurden kurz nach meiner Geburt von den bösartigen Mittelländern getötet. Ich schulg mich 10 Jahre in Mittelland durch und schaffte es dann nach Frankreich zu flüchten. Ich hatte dann das Glück, von einem hohen kindelosem, adeligen Ehepaar aus Frankreich adopptiert. Dadurch hatte ich das Glück lesen, rechnen und schreiben zu lernen. Am französischen Hof, wurde ich mit den Etiketten und Sitten der gehobenen Klasse vertraut. Nun, da ich aus Paris aufbrach um die Welt zu erkunden, möchte ich mich hier und heute hier niederlassen und meine gesammelte Arbeitskraft für Burgland und das burgländische Volk einsetzten.

demütige Grüße,
 
Einbürgerung Florians

(1)
Ich habe Euch bereits erwartet, geschätzter Florian.

Eurer Biographie glaube ich entnehmen zu können, dass es Euch nach einem interessanten und anspruchsvollen Wirkungsorte dürstet.

Es ist mir daher eine große Freude Euch die Rechte eines Bürgers von Burgland zu verleihen, was ich mit dieser Urkunde tue. Meinen Glückwunsch.
Damit seid ihr berechtigt Euch häuslich in Burgland niederzulassen und Euch um Ämter und Würden zu bemühen.

Auf dass ihr eine glückliche Existenz in Burgland aufbauen werdet und dem Reich zu Glanz und Gloria verhelfen werden.

___________________

*Johannes weist einige Diener an Gebäck, Wein und Pralinés zu servieren.*

Darf ich Euch einen guten burgländischen Wein und vielelicht die ein oder andere Köstlichkeit anbieten?
 
Werter Erzherzog,

Ich möchte um das Bürgerrecht bitten. Ich wurde eben getauft. Hier ein kurzer Ausschnitt aus menem Lebenslauf:

Ich wurde geboren vor achtundzwanzig Jahren in Frankreich und wuchs dort als Sohn eines angesehenen Kaufmanns auf. Ich belegte viele hohe Ämter in der Verwaltung und Finanzwirtschaft in kleineren Fürstentümern und Herzogtümern und nun möchte ich mich hier niederlassen, möge es für immer sein.
 
Bürgerrecht

(2)
Von Eurer Taufe erfuhr ich unwillkürlich... ;) :D

Hiermit verleihe ich Euch - auch im Hinblick auf eine frühere Bekannschaft in einem bestimmten Fürstentume... - die Bürgerrechte Burglands. Auf dass ihr allseits bestrebt sein möget zum Höheren Ruhme des Landes zu leben und zu wirken.

__________

Darf ich auch Euch von den vorzüglichen Leckereine darreichen lassen?
 
Roland nimmt ine Pralline und lässt sie im Mund verschwinden. "Habt vielen Dank, Hoheit. Nun, ich möchte mich gleich um ein Amt bewerben. Aufgrund meiner Vergangenheit interessiere ich mich sehr für den Posten des Finanzkanzlers. Welche Verraussetzungen muss ich für deses Amt erfüllen?"
 
Auch Florian nimmt sich ein vorzüglich mundendes Pralinè und trinkt einen hervorageden Tropfen. Er begrüßt Roland, der ihm aus seiner Zeit in Frankreich nicht unbekannt geblieben war:
Ich grüße euch verertester, es freut mich, das auch ihr den Weg hierher gefunden habt. Sagt, wie geht es eurem Vater? Ich werde bald einen Boten losschicken um meinen Verbleib zu schildern.
Aber verehrter Johannes, es dünkt mich ein wenig, das ich in Frankreich keine so erlesenen Pralinès verspeißt habe wie hier bei euch, sagt, habt ihr diese importieren lassen oder sind sie aus eigener Herstellung?
 
Nun, mein werter Roland, ich denke, dass ihr – wie ich aus Euren Referenzen schließen kann – die persönliche und wie ich hoffe auch fachliche Kompetenz für dieses Hohe Amte mitbringt.

*Johanne ist kurz still und nimmt ein Pistazienpraliné zu sich*

Ihr seid getauft, eingebürgert, habt – so hoffe ich – die burgländische Verfassung studieret, was also stünde eurer Bewerbung noch im Wege?

Burgland braucht einen fähigen Mann, der die Verantwortung für die Reichsfinanzen zu übernehmen im Stande ist. :)


Zu Florian gewandt:
Schön, dass es Euch mundet.
Dies Praliné scheint mir - ihr entnahmt es doch dem Tabkett rechter Hand ... - hm - ... ja es wird wohl ein burgländisches sein. Die linker Hand sind meines Wissens belgischer Herkunft - aber auch vorzüglicher Qualität - wie ich immer wieder staunend feststellen muss.

Oh, aber diese burgländische Prädikatsausle "Johannesburger Südhang" ist ja noch ganz jungfräulich - Sebastian! schenkt doch bitte ein. Wir verdursten ja noch... ;) :D
 
Ja, aber um nun auf den Punkt zu kommen, ich würde mich vorerst bitte gerne als Kriegskanzler bewerben. Ich denke das ich in meiner Zeit in Mittelland viel über das Kriegs- und Heereswesen gelernt habe. Und deshalb vorest diesen Posten bekleiden möchte.
 
Ernennung Florians

Nun denn, Eurem Gesuch - Bürger Florian - sei, so haben Wir in all unserer Weisheit und Güte befunden, statt gegeben.


Ad Offizium!

Die Erzherzogliche Regierung Burglands gibt, in verbriefter und öffentlichproklamierter Form, folgende Ernennung bekannt!


Erzherzogliches Staatsdokument!

Ernennungsurkunde zum Kriegskanzler in Burgland.

Im Namen der Uns von Gott übertragenen legitimen Gewalt über das Erzherzogtum Burgland ernennen Wir den Bürger Florian, getauft im DOM zu Johannesburg am 23.3. Anno Domini 1649 und mit den Bürgerrechten versehen im Erzherzoglichen Stadtpalais zu Johannesburg am 24.3. Anno Domini 1649, offiziell und in aller Würde zum Kriegskanzler Burglands.

Auf dass er das Heerwesen des erzherzoglichen Reiches, gemäß den in der Reichskonstitution vermerkten Grundsätzen, erfolgreich und zur vollsten Zufriedenheit des Landespatrones führen möge.

Gez.
Seine erhabene Hoheit und geheiligte Majestät
Erzherzog Johannes von Burgland

Gegeben, signiert und gesiegelt zu Johannesburg am 24. Märze im Jahre des Herren 1649.
 
Roland reicht Florian seine Hand. "Meine herzlichsten Glückwünsche, alter Freund."

Dann wendet er sich wieder dem Erzherzog zu: "Eure Hoheit, so Ihr mich für würdig und fähig haltet, bewerbe ich mich hiermit offiziell um das Amt des Finanzkanzlers zu Burgland."
 
Ernennung Rolands

"Eben dies ist der Fall, mein geschätzter Roland, und ich freue mich Euch dies Hohe Amte ruhigen Gemütes übertragen zu können."

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Ad Offizium!

Die Erzherzogliche Regierung Burglands gibt, in verbriefter und öffentlichproklamierter Form, folgende Ernennung bekannt!


Erzherzogliches Staatsdokument!

Ernennungsurkunde zum Kanzler der Finanzen in Burgland.

Im Namen der uns von Gott übertragenen legitimen Gewalt über das Erzherzogtum Burgland ernennen wir den Bürger Roland, getauft im DOM zu Johannesburg am 23.3. Anno Domini 1649 und mit den Bürgerrechten versehen im Erzherzoglichen Stadtpalais zu Johannesburg am 24.3. Anno Domini 1649, offiziell und in aller Würde zum Kanzler der Finanzen in Burgland.

Auf dass er das Verwaltungswesen des erzherzoglichen Reiches, gemäß den in der Reichskonstitution vermerkten Grundsätzen, erfolgreich und zur vollsten Zufriedenheit des Landespatrones führen möge.

Gez.
Seine erhabene Hoheit und geheiligte Majestät
Erzherzog Johannes von Burgland

Gegeben, signiert und gesiegelt zu Johannesburg am 24. Märze im Jahre des Herren 1649.
 
Auch Florian reicht Roland die Hand und gratuliert ihm ganz herzlich zur Ernennung. Er verabschiedet sich von den beidern Herren, macht eine leichte Verbeugung von dem Erzherzog und verläst mit diesen Worten das Stadtpalais des Erzherzogs:

Frisch, Fromm, Fröhlich, Frei ans Werk, Burgland ich komme:kek
 
Finazen

"Nun, ich habe mich mit den Finanzen und der Verwaltung schon seit meiner Ankunft hier in Burgland befasst und einen ungefähren Plan aufgestellt." Roland kramt einige Dokumente aus seiner Tasche und legt sie vor sich auf den Tisch. "Das ist eine Übersicht über die Wohnverhältnisse. In jeder der drei Grafschaften leben je 70.000 Menschen. Davon je 10.000 in den Städten, 20.000 in den Hauptstädten und 30.000 in den Dörfern auf dem Land. In der Hauptstadt des Reichs haben wir nocheinmal 30.000 Einwohner. Das macht 240.000 im ganzen Erzherzogtum."

Der Erzherzog nickt zustimmend.

"Dann lasst mich fortfahren. Die Staatskassen sind leer. Ich wäre deshalb dafür, Steuern einzuführen. Jeder Bürger hat im Monat einen BTG als Grundsteuer an seine Grafschaft abzugeben. Dazu kommen bei Händlern zehn Prozent der monatlichen Einnahmen und bei Arbeitern zehn Prozent des monatlichen Gehalts. Jede Grafschaften hat im Monat 150.000 BTG an den Staat abzugeben. Es steht der Grafschaft frei, weitere Steuern nach Absprache mit mir einzuführen oder bereits vorhandene Steuern bei Bedarf zu erhöhen oder zu senken. Nach diesem Verfahren müssten wir schon in wenigen Monaten eine gutgefüllte Staatskasse aufweisen können."

Roland macht eine Pause und breitet eine neues Dokument aus.

"Das sind die neuen Finanzgesetze, Richtlinien und Vorschriften. Falls Ihr keine Einsprüche habt, werde ich das so in die Verfassung aufnehmen lassen."
 
Werter Roland,

Euer Programm erfährt soweit meine Zustimmung. Wir werden nach der Gesamterhebung (wenn alles steht) nocheinmal darüber beraten und dann endgültig fixieren.

:)

PS: Es handelt sich um Barondomänen (keine Grafschaften)
 
'Eure Heilige Majestät! Ich erbitte untertänigst das Bürgerrecht.' spricht v.Allensbach nachdem er vor dem Monarch niedergesunken war.
 
Auch der Pilger tritt vor den Erzherzog, kniet nieder und erhebt seine Stimme:
"Eure Heilige Majestät, ich erbitte von Euch unterthänigst das Bürgerrecht dieses schönen Landes.
Mein Name ist Wilhelm Kocherbacher. Geboren wurde ich anno Domini 1627 in einem kleinen südhessischen Dorf. Mein Vater war Offizier in der Kurmainzischen Armee, meine Mutter war eine lokal bekannte Dichterin. Schon früh widmete ich mich theologischen Studien, jäh unterbrochen durch meinen Einzug zur Armee. So wurde ich mit 17 Jahren zum Offizier ausgebildet und kämpfte, zuletzt im Range eines Majors (jaja der Personalmangel im Krieg ;)) von 1644-1648 auf Seiten der Katholiken. Nach dem Westfällischen Frieden kehrte ich nach Hause zurück um festzustellen, daß mein Vater vor einigen Jahren gefallen war und meine Mutter aus Gram darüber ebenfalls verschieden ward. Ich entschloss mich daraufhin als Pilger durch das Land zu reisen. Nach alldem Elend das mir auf meinen Reisen begegnete wurde ich in meinem Beschluß bestärkt meinem Großvater nachzueifern. Dieser, dessen Name ich trage, war Erzdiakon in einem kleinen Fürstentume gewesen. Und so begab auch ich mich auf die Suche nach einem Land in dem ich mich niederlassen wollte. Meine Reise endet hier. Dies ist ein wunderbares Land und ich würde mich geehrt fühlen Bürger des selbigen zu sein.
Solltet Ihr meinem Antrag nachkommen, habe ich vor mich in Gräfenbach niederzulassen und eine klerikale Laufbahn einzuschlagen."
Während Wilhelm weiter vor dem Erzherzog kniet, hofft er auf eine positive Antwort Seiner Heiligen Majestät.
 
Antrag auf Einbürgerung

Christian sieht etwas eingeschüchtert an den mächtigen Toren des Stadtpalaises des Erzherzoges empor. Nach einigen zögernden Momenten tritt er durch das Tor und bitten Sekretarius des Erzherzoges, ihn doch bitte vorzuladen. Nach ungefähr zehn Minuten des wartens bekommt er mit einem Handwing signalisiert, dass er doch vortreten möchte. Mit bedächtigen Schritten geht er durch den Thronsaal. Alles was seine Augen erblicken ist prunkvoll verziehrt. Es ist an nichts gespart worden. Vor dem Erzherzog kniet er schließlich nieder und beginnt zu sprechen:

"Heilige Majestät!
Ich kam hier nach Burgland, um mir hier eine neues Existenz aufzubauen. Und darum möchte ich nicht lange darum reden. Hiermit möchte ich das Bürgerrecht bei Euch beantragen. Vielleicht wollt Ihr einen kurzen Blick in meinen Lebenslauf werfen:"

Christian zieht aus einem Beutel, welchen er bei sich trägt einen etwas größeren Zettel und übergibt ihm den Erzherzog. Dieser beginnt zu lesen:

... würde der 3. Sohn des Markgrafen del Saux geboren. Sein Name sollte Christian heißen. Aufgewachsen in den französischen Bergen, erhielt er von Grund auf eine solide und gute Ausbildung. Er interessierte sich aber nicht nur für Politik und Wirtschaft, sondern er befasste sich auch intensiv mit der Theologie. Sein Vater, der Markgraf del Saux, war sehr politisch engagiert. Seine Grunddevise war immer "leben und leben lassen". Dies lehrte er auch seinen Kindern. Zu seinem Besitz zählen verschiedene Wohnhäuser, aber auch viele Banken. Die Familie del Saux war schon immer sehr...

Der Erzherzog sah wieder auf und rollte das Blatt wieder zusammen. Gerade als er etwas sagen wollte, unterbrach ihn der Neuankömmling:

"Entschuldigt zutiefst, wenn ich Euch so forsch unterbreche. Ihr werdet Euch sicher fragen, wieso ich hier eine neue Existenz aufbauen will, wenn ich doch in meiner Heimat alles erdenkliche habe. Es gab eine arglistige Verschwörung um meiner Person. Mir wurde quasi alles genommen, was ich hatte..." er macht eine kurze Pause, fasst sich aber dann weider "...ALLES! Doch ich hatte genug, nun will ich nur noch vergessen und hier neu beginnen. Ich denke, ich habe die nötigen Qualifikationen, um hier einen guten Dienst zu erweisen."

Christian sieht auf und den Erzherzog in die Augen:

"Ich hoffe Ihr könnt mir diesen Wunsch erfüllen und mich einbürgern."
 
@ Wilhelm

Es ist schön, Herr Wilhelm, dass ihr bei jener Suche auf Burgland stießet. Eure Biographie ist – was Wir unverhohlen gestehen - äußerst interessant.
Und so kommen Wir frohen Mutes und ohn große Bedenken zu dem gefestigten Schluss Eurem Gesuch nachzukommen und Euch die Rechte eines burgländischen Bürgers anheim fallen lassen.
Damit seid ihr berechtigt Euch häuslich in Burgland niederzulassen und Euch um Ämter und Würden zu bemühen.

Erhebt Euch, Bürger Wilhelm.
Auf dass ihr glücklich werdet in unserem schönen Lande.



@ Karl Gustav

Wir würden Eurem Ersuchen gerne nachkommen, jedoch interessiert Uns – um dem durchaus praktikablen Prozedere genüge zu tun – zufürderst eine kurze Biographie Eurer Person.

Johannes blickt Karl Gustav erwartungsvoll an...



@ Christian

Wir sehen Uns hocherfreut einen offensichtlich würdigen Menschen für die Bürgerrechte Burglands vor uns zu sehen.
Hiermit seien Euch diese urkundlich-verbrieft verliehen.

Erhebt Euch, Bürger Christian.
Auf dass ihr Burgland mit all Eurer Tatkraft bereichern möget.
 
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