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- Jul 28, 2001
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> Ein junger Prinz beschließt, Abenteuer zu suchen und einen Drachen zu
> töten.
> Er kauft sich ein Schwert und eine Rüstung und macht sich auf denWeg. In
> der
> Höhle des Drachen angekommen, sieht er sich gerade um, als er plötzlich
> etwas auf seiner Schulter spürt. Er dreht sich herum und vor ihm steht
> ein
> RIESIGER Drache, der einen Finger auf seine Schulter gelegt hat. Der
> Drache
> fragt den Prinzen: "Hallo! Was machst denn Du hier?"
> Prinz: "Äh - häm - also ...."
> Drache: "Immer das gleiche mit den jungen Rittern. Gibs zu, du wolltest
> mich
> töten!"
> "Naja - also - ja ..."
> "Hör zu, das ist nicht das erste Mal. Die dummen Jünglinge kommen an und
> meinen, wir Drachen wären so doof, daß man uns einfach so abmurksen
> könnte,
> und dabei haben sie noch nie einen von uns gesehen..
> Ich mache Dir einen Vorschlag: wenn Du versprichst, Weisheit zu suchen,
> lasse ich Dich am Leben. Du hast von jetzt an ein Jahr Zeit, mir eine
> Frage
> zu beantworten. Wenn mich die Antwort zufriedenstellt, bekommst Du die
> Hälfte meines Drachenschatzes, ansonsten fresse ich Dich auf."
> "Hm - bleibt mir ja wohl nichts anderes übrig ..."
> "Genau. Ach ja, und komm nicht auf die Idee, abzuhauen und nie wieder zu
> kommen - ich finde Dich!"
> "Na gut - und wie lautet die Frage ?"
> "Die Frage lautet: Was ist Frauen wirklich wichtig?"
> Daheim angekommen, befragte der Prinz jede Frau im Schloß, was ihr
> wichtig
> sei, von der Königin bis zur einfachsten Magd.
> Er bekam viele Antworten wie "Schönheit", "Reichtum", "Macht",
> "Einen lieben Mann....".
> Aber zu jeder Antwort gab es auch viele Frauen, die das für völlig
> falsch
> hielten.
> Er war schon am Verzweifeln, bis ihm jemand den Vorschlag machte, die
> alte
> weise Hexe im Sumpf zu befragen, die einige Tagesreisen weit weg
> wohnte..
> Als er bei der Hexe ankam, schilderte er ihr sein Problem.
> Diese meinte, die Antwort zu kennen, aber um den Preis, daß er sie
> heiraten
> würde.
> Da bekam der Prinz einen Riesenschreck, denn die Hexe war die häß=
lichste
> Frau, die er jemals gesehen hatte: ein Buckel, die Beine unterschiedlich
> lang, eine große Warze auf der Nase; sie roch fürchterlich, und ihre
> Stimme
> war ein ekelhaftes Gekrächze.
> Nach einiger Zeit beschloß er jedoch, daß dies gegenüber dem Drachen das
> geringere Übel sei und versprach, die Hexe zu heiraten, wenn der Drache
> die
> Antwort akzeptieren würde.
>
> Daraufhin gab sie ihm ihre Antwort:
> "Was sich jede Frau wünscht ist, über die Dinge, die sie persönlich
> betreffen, selbst bestimmen zu können".
> Der Drache akzeptierte die Antwort und überließ dem Prinzen einen Teil
> seines Schatzes. Fröhlich ritt der Prinz nach Hause, bis er wieder an
> die
> alte Hexe dachte.
> Da er jedoch ein Prinz war, bleib ihm nichts übrig, als sein
> Versprechen einzuhalten, und die Hochzeit wurde angsetzt.
> Das war ein trauriges Fest! Die Hexe sah nicht nur furchtbar aus und
> stank;sie hatte auch die schlechtesten Manieren, rülpste, furzte und
> beleidigte die Gäste. Die einen bemitleideten den Prinzen, die anderen
> machten sich über ihn lustig, aber jeder fand schnell eine
> Entschuldigung,
> sich verabschieden zu müssen, so daß am frühen Abend die Feier zu Ende
> war.
> Danach verabschiedete sich die Braut ins Schlafzimmer, nicht ohne dem
> Prinzen mitzuteilen, daß sie sich auf das, was jetzt kommen sollte,
> besonders freuen würde.
> Der arme Prinz überlegte sehr, ob der Drache nicht doch das kleinere
> Übel
> gewesen wäre. Wie staunte er jedoch, als er das Schlafzimmer betrat und
> die
> schönste Frau im Bett lag, die er jemals gesehen hatte! Diese duftete
> angenehm, hatte eine schöne Stimme und erklärte ihm, daß sie sehr wohl
> die
> Hexe sei, aber als Hexe auch die Fähigkeit hätte, ihr Aussehen zu
> verändern,
> und daß sie beschlossen hätte, ihn für das gehaltene Versprechen zu
> belohnen. Sie wäre zukünftig am Tag die alte Hexe und in der Nacht die
> junge
> schöne Frau - oder auch genau andersherum, am Tag schön und in der Nacht
> die
> Hexe. Der Prinz könne sich heraussuchen, was ihm lieber wäre.
> Der Prinz überlegte lange, was besser wäre - tagsüber eine schöne Frau,
> um
> die ihn alle beneiden würden, aber schreckliche Nächte, oder tagsüber
> das
> Gespött eines jeden zu sein und dafür die Nächte geniesen zu können.
>
> Wie hat er sich wohl entschieden?
>
>
> NICHT WEITERLESEN! ÜBERLEGE ZUERST: WAS WÄRE DEINE WAHL GEWESEN?
> ...
> ...
> ...
>
>
>
>
>
>
>
>
>
> Der Prinz erinnerte sich an die Frage des Drachen und antwortete
> schließlich, daß sie dies selbst bestimmen solle. Daraufhin freute sich
> die
> Hexe und meinte, daß der Prinz damit erst wirklich seine Weisheit
> bewiesen
> habe und sie als Belohnung nun immer die schöne Gestalt tragen würde.
>
>
> Und was ist die Moral dieser Geschichte?
> ...
> ...
> ...
>
>
>
>
>
>
> Es ist ganz egal, ob eine Frau schön ist oder häßlich - im Inneren
> bleibt
> sie doch immer eine Hexe.
>
>
>
>Conan010
> töten.
> Er kauft sich ein Schwert und eine Rüstung und macht sich auf denWeg. In
> der
> Höhle des Drachen angekommen, sieht er sich gerade um, als er plötzlich
> etwas auf seiner Schulter spürt. Er dreht sich herum und vor ihm steht
> ein
> RIESIGER Drache, der einen Finger auf seine Schulter gelegt hat. Der
> Drache
> fragt den Prinzen: "Hallo! Was machst denn Du hier?"
> Prinz: "Äh - häm - also ...."
> Drache: "Immer das gleiche mit den jungen Rittern. Gibs zu, du wolltest
> mich
> töten!"
> "Naja - also - ja ..."
> "Hör zu, das ist nicht das erste Mal. Die dummen Jünglinge kommen an und
> meinen, wir Drachen wären so doof, daß man uns einfach so abmurksen
> könnte,
> und dabei haben sie noch nie einen von uns gesehen..
> Ich mache Dir einen Vorschlag: wenn Du versprichst, Weisheit zu suchen,
> lasse ich Dich am Leben. Du hast von jetzt an ein Jahr Zeit, mir eine
> Frage
> zu beantworten. Wenn mich die Antwort zufriedenstellt, bekommst Du die
> Hälfte meines Drachenschatzes, ansonsten fresse ich Dich auf."
> "Hm - bleibt mir ja wohl nichts anderes übrig ..."
> "Genau. Ach ja, und komm nicht auf die Idee, abzuhauen und nie wieder zu
> kommen - ich finde Dich!"
> "Na gut - und wie lautet die Frage ?"
> "Die Frage lautet: Was ist Frauen wirklich wichtig?"
> Daheim angekommen, befragte der Prinz jede Frau im Schloß, was ihr
> wichtig
> sei, von der Königin bis zur einfachsten Magd.
> Er bekam viele Antworten wie "Schönheit", "Reichtum", "Macht",
> "Einen lieben Mann....".
> Aber zu jeder Antwort gab es auch viele Frauen, die das für völlig
> falsch
> hielten.
> Er war schon am Verzweifeln, bis ihm jemand den Vorschlag machte, die
> alte
> weise Hexe im Sumpf zu befragen, die einige Tagesreisen weit weg
> wohnte..
> Als er bei der Hexe ankam, schilderte er ihr sein Problem.
> Diese meinte, die Antwort zu kennen, aber um den Preis, daß er sie
> heiraten
> würde.
> Da bekam der Prinz einen Riesenschreck, denn die Hexe war die häß=
lichste
> Frau, die er jemals gesehen hatte: ein Buckel, die Beine unterschiedlich
> lang, eine große Warze auf der Nase; sie roch fürchterlich, und ihre
> Stimme
> war ein ekelhaftes Gekrächze.
> Nach einiger Zeit beschloß er jedoch, daß dies gegenüber dem Drachen das
> geringere Übel sei und versprach, die Hexe zu heiraten, wenn der Drache
> die
> Antwort akzeptieren würde.
>
> Daraufhin gab sie ihm ihre Antwort:
> "Was sich jede Frau wünscht ist, über die Dinge, die sie persönlich
> betreffen, selbst bestimmen zu können".
> Der Drache akzeptierte die Antwort und überließ dem Prinzen einen Teil
> seines Schatzes. Fröhlich ritt der Prinz nach Hause, bis er wieder an
> die
> alte Hexe dachte.
> Da er jedoch ein Prinz war, bleib ihm nichts übrig, als sein
> Versprechen einzuhalten, und die Hochzeit wurde angsetzt.
> Das war ein trauriges Fest! Die Hexe sah nicht nur furchtbar aus und
> stank;sie hatte auch die schlechtesten Manieren, rülpste, furzte und
> beleidigte die Gäste. Die einen bemitleideten den Prinzen, die anderen
> machten sich über ihn lustig, aber jeder fand schnell eine
> Entschuldigung,
> sich verabschieden zu müssen, so daß am frühen Abend die Feier zu Ende
> war.
> Danach verabschiedete sich die Braut ins Schlafzimmer, nicht ohne dem
> Prinzen mitzuteilen, daß sie sich auf das, was jetzt kommen sollte,
> besonders freuen würde.
> Der arme Prinz überlegte sehr, ob der Drache nicht doch das kleinere
> Übel
> gewesen wäre. Wie staunte er jedoch, als er das Schlafzimmer betrat und
> die
> schönste Frau im Bett lag, die er jemals gesehen hatte! Diese duftete
> angenehm, hatte eine schöne Stimme und erklärte ihm, daß sie sehr wohl
> die
> Hexe sei, aber als Hexe auch die Fähigkeit hätte, ihr Aussehen zu
> verändern,
> und daß sie beschlossen hätte, ihn für das gehaltene Versprechen zu
> belohnen. Sie wäre zukünftig am Tag die alte Hexe und in der Nacht die
> junge
> schöne Frau - oder auch genau andersherum, am Tag schön und in der Nacht
> die
> Hexe. Der Prinz könne sich heraussuchen, was ihm lieber wäre.
> Der Prinz überlegte lange, was besser wäre - tagsüber eine schöne Frau,
> um
> die ihn alle beneiden würden, aber schreckliche Nächte, oder tagsüber
> das
> Gespött eines jeden zu sein und dafür die Nächte geniesen zu können.
>
> Wie hat er sich wohl entschieden?
>
>
> NICHT WEITERLESEN! ÜBERLEGE ZUERST: WAS WÄRE DEINE WAHL GEWESEN?
> ...
> ...
> ...
>
>
>
>
>
>
>
>
>
> Der Prinz erinnerte sich an die Frage des Drachen und antwortete
> schließlich, daß sie dies selbst bestimmen solle. Daraufhin freute sich
> die
> Hexe und meinte, daß der Prinz damit erst wirklich seine Weisheit
> bewiesen
> habe und sie als Belohnung nun immer die schöne Gestalt tragen würde.
>
>
> Und was ist die Moral dieser Geschichte?
> ...
> ...
> ...
>
>
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>
>
> Es ist ganz egal, ob eine Frau schön ist oder häßlich - im Inneren
> bleibt
> sie doch immer eine Hexe.
>
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>
>Conan010