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Nitaro ist der Sohn eines Bootsmannes und gehört somit der untersten Schicht der, damals dem indischen Kastensystem nicht unähnlichen, japanischen Gesellschaftsstruktur an. Seine ersten Lebensjahre verbringt er in ärmlichen Verhältnissen aber glücklich zusammen mit seinem Vater. Im Alter von 8 Jahren wird er schwer krank und verliert durch die Krankheit sein Augenlicht.
Davon lässt er sich allerdings nicht unterkriegen und ist fortan stark an der Musik interessiert. Eines Tages hört er die Wandermusikerin Tamana ihr Shamisen spielen und ist dermaßen davon fasziniert, dass er sie bittet ihm das beizubringen. In mehreren Unterrichtsstunden bringt sie ihm die Grundlagen im Umgang mit dem Instrument bei, zieht dann aber schließlich weiter.
Wenige Jahre später stirbt sein Vater und Nitaro beschließt als Shamisenspieler sein Brot zu verdienen.
Im Zuge der Meiji-Restauration und der damit verbundenen Modernisierung des Landes wurde auch das veraltete Ständesystem abgeschafft, sodass nun auch der Sohn eines Bootsmannes mit dem Spielen des Instrumentes Geld verdienen darf. Nitaro wird im Laufe der Zeit aufgrund seines musikalischen Talentes immer beliebter, sehr zum Ärger der von der früheren Regierung gesponsorten Shamisenspielergruppe Todouza, welche um ihre Kundschaft und ihre Einnahmen fürchtet.
Mir hat der Film ziemlich gut gefallen. Die Geschichte der Hauptpersonen wird einfühlsam erzählt und es wird gezeigt wie das Leben in den Jahren der Restauration aussah. Nur gegen Ende wirkt der Film ein wenig übertrieben und sentimental, ich finde ihn dennoch sehenswert.
Torrent:
Die Regeln der MMF haben sich geändert (siehe Link), Torrentlinks entfernt.
http://www.united-forum.de/showthread.php?t=52544
MfG Touji
Davon lässt er sich allerdings nicht unterkriegen und ist fortan stark an der Musik interessiert. Eines Tages hört er die Wandermusikerin Tamana ihr Shamisen spielen und ist dermaßen davon fasziniert, dass er sie bittet ihm das beizubringen. In mehreren Unterrichtsstunden bringt sie ihm die Grundlagen im Umgang mit dem Instrument bei, zieht dann aber schließlich weiter.
Wenige Jahre später stirbt sein Vater und Nitaro beschließt als Shamisenspieler sein Brot zu verdienen.
Im Zuge der Meiji-Restauration und der damit verbundenen Modernisierung des Landes wurde auch das veraltete Ständesystem abgeschafft, sodass nun auch der Sohn eines Bootsmannes mit dem Spielen des Instrumentes Geld verdienen darf. Nitaro wird im Laufe der Zeit aufgrund seines musikalischen Talentes immer beliebter, sehr zum Ärger der von der früheren Regierung gesponsorten Shamisenspielergruppe Todouza, welche um ihre Kundschaft und ihre Einnahmen fürchtet.
Mir hat der Film ziemlich gut gefallen. Die Geschichte der Hauptpersonen wird einfühlsam erzählt und es wird gezeigt wie das Leben in den Jahren der Restauration aussah. Nur gegen Ende wirkt der Film ein wenig übertrieben und sentimental, ich finde ihn dennoch sehenswert.
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