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"Evangelion: 1.0 You Are (Not) Alone" ist der erste von voraussichtlich vier Kinofilmen der "Rebuild of Evangelion"-Reihe. Der zweite Film, "Evangelion: 2.0 You Can (Not) Advance" (Wer denkt sich eigentlich diese Namen aus?
) ist vor wenigen Wochen in Japan angelaufen.
Die ersten drei Teile der Reihe sollen im Wesentlichen ein Remake der TV-Animeserie "Neon Genesis Evangelion" werden, der vierte und letzte Film der Reihe soll gegenüber der Serie und den beiden Filmen aus den 90er-Jahren ein komplett neues Ende bieten.
Der erste Film um den es hier geht gibt die Handlung der ersten sechs Folgen der TV-Serie wieder. Dabei hält man sich aber nicht sklavisch an die Vorlage, sondern hat auch kleinere Änderungen vorgenommen. Die weiteren Filme werden vermutlich noch stärker davon abweichen, was ich eigentlich ganz gut finde, das macht das Ganze interessanter für die Zuschauer die die Serie bereits kennen.
Grob (und hoffentlich spoilerfrei) zur Handlung:
Nachdem er sich jahrelang nicht um ihn gekümmert hat ruft der Vater des Hauptcharakters, Gendo Ikari, seinen Sohn Shinji zu sich nach Tokyo-3. Bei seiner Ankunft in der Stadt ist diese zu einem Schlachtfeld geworden, in welchem sich die Armee Gefechte mit einer riesigen Kreatur liefert. Misato Katsuragi, eine Mitarbeiterin der Organisation (NERV) die von Gendo Ikari geführt wird, liest Shinji auf und bringt ihn zu seinem Vater.
Da herkömmliche Waffen gegen die Kreatur, Engel genannt, fast wirkungslos sind, muss die Armee schon bald die Waffen strecken und das Schicksal der Stadt liegt von nun an in den Händen von NERV.
Als Shinji schließlich bei seinem Vater angekommen ist eröffnet ihm dieser, dass er in eine Art riesigen Roboter, Evangelion genannt, steigen soll und damit den Engel bekämpfen und besiegen soll. Da Shinji nicht gerade eine Kämpfernatur ist, weigert er sich strikt dem Folge zu leisten und sagt erst zu als eine schwer verletzte Ersatzpilotin statt ihm in den Kampf ziehen soll...
Auf Fragen wie "Welche Motivation treibt die Engel hierher?", "Was genau ist der Evangelion?" oder "Warum muss ausgerechnet Shinji diesen steuern?" sowie die Beziehungen der einzelnen Charaktere untereinander wird wohl erst im weiteren Verlauf der Reihe eingegangen. Allerdings werden einem nicht alle Antworten auf dem Silbertablett serviert.
Auch wenn ich die TV-Serie und die alten Filme schon mehrmals gesehen habe hat mich dieser Film doch ganz gut unterhalten. Ich bin mal gespannt auf die weiteren Teile, auch wenn es wohl noch ein paar Jahre dauern wird bis die Filmreihe zum Abschluss kommt.
Technisch macht der Film natürlich mehr her als die 14 Jahre alte Serie. Persönlich gefällt mir diese immer noch einen Tick besser, aber ich bin da voreingenommen.

Die ersten drei Teile der Reihe sollen im Wesentlichen ein Remake der TV-Animeserie "Neon Genesis Evangelion" werden, der vierte und letzte Film der Reihe soll gegenüber der Serie und den beiden Filmen aus den 90er-Jahren ein komplett neues Ende bieten.
Der erste Film um den es hier geht gibt die Handlung der ersten sechs Folgen der TV-Serie wieder. Dabei hält man sich aber nicht sklavisch an die Vorlage, sondern hat auch kleinere Änderungen vorgenommen. Die weiteren Filme werden vermutlich noch stärker davon abweichen, was ich eigentlich ganz gut finde, das macht das Ganze interessanter für die Zuschauer die die Serie bereits kennen.
Grob (und hoffentlich spoilerfrei) zur Handlung:
Nachdem er sich jahrelang nicht um ihn gekümmert hat ruft der Vater des Hauptcharakters, Gendo Ikari, seinen Sohn Shinji zu sich nach Tokyo-3. Bei seiner Ankunft in der Stadt ist diese zu einem Schlachtfeld geworden, in welchem sich die Armee Gefechte mit einer riesigen Kreatur liefert. Misato Katsuragi, eine Mitarbeiterin der Organisation (NERV) die von Gendo Ikari geführt wird, liest Shinji auf und bringt ihn zu seinem Vater.
Da herkömmliche Waffen gegen die Kreatur, Engel genannt, fast wirkungslos sind, muss die Armee schon bald die Waffen strecken und das Schicksal der Stadt liegt von nun an in den Händen von NERV.
Als Shinji schließlich bei seinem Vater angekommen ist eröffnet ihm dieser, dass er in eine Art riesigen Roboter, Evangelion genannt, steigen soll und damit den Engel bekämpfen und besiegen soll. Da Shinji nicht gerade eine Kämpfernatur ist, weigert er sich strikt dem Folge zu leisten und sagt erst zu als eine schwer verletzte Ersatzpilotin statt ihm in den Kampf ziehen soll...
Auf Fragen wie "Welche Motivation treibt die Engel hierher?", "Was genau ist der Evangelion?" oder "Warum muss ausgerechnet Shinji diesen steuern?" sowie die Beziehungen der einzelnen Charaktere untereinander wird wohl erst im weiteren Verlauf der Reihe eingegangen. Allerdings werden einem nicht alle Antworten auf dem Silbertablett serviert.
Auch wenn ich die TV-Serie und die alten Filme schon mehrmals gesehen habe hat mich dieser Film doch ganz gut unterhalten. Ich bin mal gespannt auf die weiteren Teile, auch wenn es wohl noch ein paar Jahre dauern wird bis die Filmreihe zum Abschluss kommt.
Technisch macht der Film natürlich mehr her als die 14 Jahre alte Serie. Persönlich gefällt mir diese immer noch einen Tick besser, aber ich bin da voreingenommen.