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Hoffe ich darf aus dem neuesten PC Games Heft zitieren...
Electronic Arts will das Add-on nämlich nur als Download vertreiben. Dafür benötigt der Spieler aber nicht das Hauptprogramm - Der Aufstand startet ohne. Kenntnisse über die Handlung von Alarmstufe Rot 3 sind dennoch nicht verkehrt, schlisslich setzt die Erweiterung die Geschichte des Konfliktes zwischen den Allierten, Sowjets und den Japanern in drei Mini-Kampagnen fort. Eine dreht sich indes um die asiatische Kämpferin Yuriko, die laut Electronic Arts bei Spielern des Hauptprogramms als beliebteste Kommando-Einheit gilt.
Wir haben das Add-on bei einer Präsentation gesehen. Eine der ersten Missionen beginnt auf einer Insel. Zwei japanische Kriegsherren führen einen erbitterten Kamp. Beide melden sich per Videobotschaft zu Wort: Der Spieler soll sich bloss nicht in den Konflikt einmischen. An dieser Stelle erklärt der Produzent Amer Ajami: "Die zwei Streithähne lassen Sie in Ruhe, sofern Sie sich aus deren Schlacht raushalten. Es bleibt also genug Zeit, eine basis aufzubauen und die ersten Einheiten zu produzieren."
Gleich darauf stampft Ajami mehrere Gebäude aus der Boden. Wenig später schweben mächtige Luftkissenpanzer aus seiner Waffenfabrik heraus - eine der neuen Einheiten von Der Aufstand. Ajami steuert sie zielsicher übers Wasser in die Nähe einer gegnerischen Basis und verwandelt sie am Ufer mit einem Mausklick zur stationären Artillerie. Dadurch feuern die Maschinen besonders verheerende Geschosse ab, sind aber leicht verwundbar. Nichtsdestotrotz liegt die Basis des Widersachers nach einem Dutzend Explosionen in Schutt und Asche.
Yurikos Kampagne spielt sich indes völlig anders. Sie steuern nur die Dame, der Basisbau entfällt. In unserer Präsentation lief die Japanerin durch düstere Gänge eines Gefängnisses und setzte mit ihren telepathischen Kräften Dutzende Gegner ausser Gefecht. Ähnliches gab es bereits im ersten Command & Conquer (Stichpunkt: Missionen mit nur einer einzigen Spezialeinheit). Neu ist das also nicht. Abwechslung und Kurzweil verspricht die Erweiterung aber allemal.
Ersteindruck:
Der Aufstand verspricht einen zügigen, actionreichen Spielablauf. Davon konnten wir uns bei der Präsentation selbst überzeugen. Auch die Kampagne von Yuriko fühlt sich eher wie ein Alien Shooter oder ein Space Siege denn wie Command & Conquer. Mir als jemandem, der lieber zerstört als aufbaut, macht das nichts aus. Schade nur, dass der Entwickler keinen Mehrspielermodus plant.